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KARLBURG: Grundschule Karlburg: Zwei Außentreppen als Fluchtwege

KARLBURG

Grundschule Karlburg: Zwei Außentreppen als Fluchtwege

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    Jetzt muss sich die Stadt beeilen: Bereits im Juli teilte die Regierung von Unterfranken mit, dass sie 270 000 Euro bereitstellen wird für die Errichtung von zwei Treppentürmen als Fluchtwege für die Grundschule Karlburg. Allerdings muss der Förderantrag bis spätestens Ende Januar 2019 gestellt werden.

    Architekt Thorsten Heßdörfer stellte dem Bau- und dem Werkausschuss in einer gemeinsamen Sitzung am Dienstag seine Pläne vor. Vorgeschrieben sind zwei Rettungswege, die das aus zwei Teilen bestehende Gebäude eigentlich bietet. Allerdings sind die Treppenhäuser zum Teil schwer erreichbar – der Weg dorthin führt durch Schulungsräume und von Ortsvereinen genutzte Zimmer sowie über Stufen.

    Stahlgerüsttürme

    Deshalb sollen zwei Stahlgerüsttürme als Flucht- und Rettungswege errichtet werden. Außerdem sollen die Fluchtwege mit Brandschutztüren ertüchtigt sowie klar gegliedert und deutlich gekennzeichnet werden. Das Förderprogramm zur Ertüchtigung der Schulinfrastruktur KIP-S bietet der Stadt die Möglichkeit, dies nun anzugehen.

    Heßdörfer plant die zwei Treppentürme an gegenüberliegenden Seiten des Gebäudes anzubringen. In die Gebäudenische an der Schulhofseite passt eine außen verkleidete Treppe, die bis zum zweiten Stockwerk reichen soll – der Fluchtweg für die südlichen Klassenräume. An der Mainseite möchte der Architekt die Ansicht des ortsbild-prägenden Gebäudes möglichst wenig beeinträchtigen und plant deshalb eine Wendeltreppe bis zum dritten Stock. Dieser Fluchtweg für die nordöstlichen Räume schränkt auch die Belichtung der dortigen Räume möglichst wenig ein. Beide Treppentürme werden verkleidet, um eine unberechtigte Nutzung und Vandalismus zu verhindern.

    Die Kostenschätzung beläuft sich auf 460 000 Euro. Der Bauausschuss beauftragte die Verwaltung einstimmig damit, den Förderantrag einzureichen.

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