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FRAMMERSBACH: Härter als die Transalp

FRAMMERSBACH

Härter als die Transalp

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    Gemeinsam mit Michael Friedel war er im vergangenen Jahr als AXA-Team auf die über 800 Kilometer weite Mountainbike-Reise gegangen; für die diesjährige 2. Auflage des Rennens hatten sich die beiden ebenso wie Markus Zachrau und Frank Steigerwald vom Bike-Team Müller sowie Andreas Goßmann (Müller) und Heiko Goßmann (FIB) um den Startplatz für das Zwei-Personen-„Team Frammersbach“ beworben.

    Am Freitagnachmittag vergab der Verkehrsverein nun per Losverfahren in der Waldschlossbrauerei den Starplatz im Wert von 1100 Euro. Die Spannung war groß, als „Glücksfee“ Louis Reinhart in den Lostopf griff und den Gewinnerzettel zog. Die glücklichen Gewinner sind Markus Zachrau und Frank Steigerwald.

    Als „Team Frammersbach“ werden sie bei der „Bike Trans Germany“ vom 31. Mai bis 7. Juni auf 806,75 Kilometern etliche Bundesländer durchqueren und dabei 17 893 Höhenmeter bewältigen. Am Montag, 2. Juni, wird Frammersbach wieder Etappenort sein. Ersatzleute sind Andreas Goßmann und Heiko Goßmann.

    Am Freitag konnte Thomas Hofmann, Leiter des Organisationsteams Etappenort Frammersbach, auch Arno Mill und Rene Postel begrüßen. Die beiden hatten im Vorjahr das große Los gezogen und durften als „Team Frammersbach 2007“ ins Rennen gehen. Nach acht harten Etappentagen erreichten Mill und Postel das Ziel in Oberwiesenthal in der Gruppe der Aktiven und belegten einen 63. Rang. „Die beiden haben die Fahne hoch gehalten. Gratulation zur Ankunft! Denn jeder, der ankommt, ist ein Sieger“, verdeutlichte Hofmann die Schwierigkeit des Etappenrennens.

    „Unsere Mountainbiker sind die modernen Botschafter Frammersbachs“, sagte Hofmann. Frammersbach sei in aller Munde; dazu habe vor allem der Tag beigetragen, an dem die Marktgemeinde 2007 Etappenort war und an dem fast ganz Frammersbach auf den Beinen war. „Frammersbach war das Highlight der letzten Tour und wir werden alles daran setzen, auch heuer wieder zu glänzen“, hat sich Hofmann wieder viel vorgenommen.

    Mountainbiken habe dem Ort zu viel Werbung und zu einem großen Bekanntheitsgrad verholfen. Dabei zog Hofmann Parallelen zum Fuhrmann, dem Wahrzeichen der Marktgemeinde. Beide hätten sowohl wirtschaftliche als auch persönliche Bindungen ergründet und gepflegt; beide legten Risiko- und Innovationsbereitschaft sowie außergewöhnliche Leistungen an den Tag und gingen Handelsbeziehungen ein.

    Für Frammersbach habe die „Bike Trans Germany“ bislang sehr viel gebracht, von der Öffentlichkeitswirkung, über ein Plus bei den Gästezahlen bis hin zur deutlichen Steigerung der Biker-Übernachtungen, auch gemeinsam mit dem „Bike-Marathon“. Thomas Hofmann dankte in diesem Zusammenhang der Marktgemeinde, dem Verkehrsverein, der Werbearbeitsgemeinschaft, den Vereinen, heimischen Firmen und vielen freiwilligen Helfern, die sich rund um die „Bike Trans Germany“ engagieren.

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