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Lichtenau: Hafenlohrtal im Spessart: 40 Jahre Kampf gegen den Stausee

Lichtenau

Hafenlohrtal im Spessart: 40 Jahre Kampf gegen den Stausee

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    Kurt Tucholsky schwärmte 1927 im Hafenlohrtal: "Das ist eine Landschaft, die gibt es gar nicht mehr." Der Aktionsgemeinschaft ist es ganz wesentlich zu verdanken, dass das Tal heute noch existiert und nicht in einem Stausee unterging.
    Kurt Tucholsky schwärmte 1927 im Hafenlohrtal: "Das ist eine Landschaft, die gibt es gar nicht mehr." Der Aktionsgemeinschaft ist es ganz wesentlich zu verdanken, dass das Tal heute noch existiert und nicht in einem Stausee unterging. Foto: Johannes Ungemach

    Manche Projekte klingen so absurd, dass sich erst einmal kaum jemand darum schert. Dass die Bayerische Staatsregierung vorhaben könnte, das Hafenlohrtal im Spessart zwischen Rothenbuch und Windheim in einem Stausee verschwinden zu lassen, war so eines. Selbst als sich im Juni 1978 in Lichtenau die Aktionsgemeinschaft Hafenlohrtal (AGH) gründete, dauerte es noch lange, bis in der Region Bewegung in die Sache kam. Aber die Bedrohung war real. Das ganze Tal mit "Hoher Knuck", Lichtenau, Erlenfurt, Einsiedel und Lindenfurter Hof sollte geflutet werden, um die Trinkwasserversorgung sicherzustellen. Es begann ein langer, 40 Jahre währender Kampf. 

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