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ARNSTEIN: Hallenbad Arnstein wird energetisch saniert

ARNSTEIN

Hallenbad Arnstein wird energetisch saniert

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    Sanierungsbedürftig: Das Hallenbad von Arnstein ist seit 35 Jahren in Betrieb. Jetzt steht eine Sanierung, vor allem im energetischen Bereich an.
    Sanierungsbedürftig: Das Hallenbad von Arnstein ist seit 35 Jahren in Betrieb. Jetzt steht eine Sanierung, vor allem im energetischen Bereich an. Foto: Foto: Günter Roth

    Nach 35 Jahren braucht das einzige kommunale Hallenbad im Altlandkreis Karlstadt dringend eine Erneuerung, vor allem im energetischen Bereich ist die Anlage längst nicht mehr auf dem notwendigen Stand. Deshalb beauftragte der Stadtrat in seiner Sitzung das Architektenbüro Kriebel, Grellmann und Teichmann aus Würzburg, ein energetisches Sanierungskonzept zu erstellen.

    Rund 6700 Euro soll allein das Konzept kosten, allerdings sind darin auch die Statik und die Untersuchung der Betongüte eingeschlossen. „Das Schwimmbad ist ein schwieriger Baukörper und anschließend haben wir eine gesicherte Kostenvorgabe“, betonte die Bürgermeisterin Linda Plappert-Metz. Vor zwei Jahren wurde schon die Badewassertechnik erneuert und jetzt stehen die übrige Technik und das Gebäude an.

    Die bisherigen Stromlieferbedingungen will die Stadt zunächst unverändert weiter laufen lassen. Einige Stadtratsmitglieder hatten in letzter Zeit angeregt, die Kommune solle ihren Strom künftig ausschließlich aus regenerativen Energien beziehen. Plappert-Metz berichtete dem Plenum von ihren Gesprächen mit der Fränkischen Überlandzentrale Lülsfeld und E.ON Bayern. Zurzeit bezieht die Stadt einen Energiemix, der zu 50 Prozent aus ökologischem Strom von bayerischen Wasserkraftwerken stammt. Eine Aufstockung auf 100 Prozent würde die Kommune mit zusätzlichen 13 600 Euro für die nächsten beiden Jahre belasten. Aus den laufenden Verträgen kommt die Stadt bis 2013 nicht heraus, dann soll der Energiemix neu verhandelt werden. Die Stadträte Margarete Weinand und Franz-Josef Sauer schlugen vor, stattdessen baldmöglichst in eine bessere Effizienz – zum Beispiel bei der Straßenbeleuchtung – zu investieren. Josef Grodel verwies auf mögliche Fördergelder in diesem Bereich und regte an, ein integriertes Energiekonzept zu erarbeiten.

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