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HESSLAR (PP): Heßlarer Narren gingen auf Zeitreisen

HESSLAR (PP)

Heßlarer Narren gingen auf Zeitreisen

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    Mit Szenenapplaus, Zugaben und immer wieder Raketen wurden die Büttenredner und Gruppen beim Faschingsabend in Heßlar honoriert. Für zusätzliche Stimmung sorgten die "Lorbser" aus Eußenheim unter der Leitung ihres Sitzungspräsidenten Thomas Wolf, die immer wieder mit Gesängen und Wellen versuchten, den Heßlarer Sitzungspräsidenten aus dem Konzept zu bringen.

    Einer der Höhepunkte war der Auftritt der Gruppe "Aurikeli". Ganz im Wandel der Zeit präsentierten sich Sandra Vey, Inge Kratochwil, Elke Weidner, Conny Kröner, Gudrun Feser, Theresia Lamprecht sowie Karina Mees und boten in ihrem musikalischen Rückblick über 50 Jahre Einblick in das Dorfgeschehen in Heßlar.

    Zum sechsten Mal präsentierte die Heßlarer Jugend "Wetten, dass . . .?". Sonja Feser, Sandra Stephan, Bernd Treutlein, Uwe Mehling sowie Stefan Münch als Thomas Gottschalk konnten namhafte Stars wie Boris Becker, Steffi Graf, Ricky, Herbert Weidner (Heßlar) oder Michael Jackson, der Heßlar nicht gleich gefunden hatte und vom Heßlarer Frauenchor träumt, auf der Bühne begrüßen.

    "Zurück in die Zukunft" war das Thema des Zeitreisenden Josef Vollmuth, einem "alten" Hasen in der Bütt. Mit der auf einem Schubkarren erbauten Zeitmaschine versetzte er sich in das Jahr 2019. Neben Bundeskanzler Karl-Heinz Keller, dem in Heßlar eingemeindeten Markt Thüngen oder der Main-Post aus Plastik, die man nicht einmal mehr als Klopapier nutzen konnte, wurde die Ortspolitik auf die Schippe genommen.

    Zum ersten Mal in der Bütt stand Kerstin Keller als "Geburtstagskind", das seinen eigenen Geburtstag aus verschiedenen Richtungen schilderte. In einem Zwiegespräch zwischen Vater und Enkelin (Armin Seufert mit Tochter Stefanie) wurden Probleme des Lebens dargestellt, zu denen der schwerhörige Opa kräftig mit half. Nur vom Pech verfolgt wurde Hati (Hartmut) Vollmuth, der erste Faschingsprinz des TSV Heßlar im Jahr 1995. Als "Ein Pechvogel" berichtete über sein tägliches Leben, bei dem alles schief geht. Ob dies nun die Operation im Krankenhaus, die Fahrt auf der A 7 oder die neue Diät war.

    Petra und Reinhold Münch zeigten in einem Zwiegespräch, dass die Kennzeichnungen A und G auf den Handtüchern nichts anderes als Angesicht und Gesäß bedeuteten. Sehr langsam sprach und dachte und Robert Feser in der Bütt, der als "Ein Langsamer" seinen Tagesablauf den Gästen oder auch die Erlebnisse seines Besuchs bei der Millenniumparty in der Kreisstadt Karlstadt schilderte.

    Die Familie, Oma und Opa, die Schule und das Essen standen im Vordergrund der Büttenrede, die Thomas Vollmuth zum Thema "Ein Lausbub" hielt. Szenenapplaus und viel Beifall kennzeichnete den Beitrag von Theresia Lamprecht, die die Erfahrungen von ihrer ersten Kreuzbergwallfahrt aus dem letzten Jahr preisgab.

    Der Beginn des zweiten Teils des Abends war der Auftritt der drei Kuckuckseier Fred Elsdörfer, Heiko Pötzsch und Andreas Schmitt, der auch zugleich als Sitzungspräsident fungierte. Mit den überarbeiteten Schlagern wurden das Dorfgeschehen auf die Schippe genommen.

    Unter der Leitung von Nicole Rösser zeigten die sechs Mitglieder der "Kleinen Prinzengarde" ihr Können. Die Showtanzgruppe des TSV Heßlar mit Lucia Reuß, Uli Sauer, Sonja Feser, Stefanie Vey, Michaela Vollmuth sowie der Prinzessin Anja I. zeigten die hohe Kunst des Tanzens, einstudiert von Michaela Vollmuth.

    Hilmar Münch, Günter Jurgeleit, Kurt Kratochwil, Claus Münch, Bruno Weidner, und Gerhard Mees schwangen als Männerballett ihre kräftigen Beine über die kleine Bühne im Sportheim, trainiert von Conny Kröner.

    Sitzungspräsident Andreas Schmitt führte durch den Abend, unterstützt von der Heßlarer Prinzessin Anja I. (Treutlein), Prinz Gerhard I. (Mees) sowie vom zweiten Sitzungspräsidenten Robert Feser. Für die musikalische Begleitung sorgte die Alleinunterhalterin Gudrun Feser.

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