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ARNSTEIN: Heugrumbach: Opfer weiter in Lebensgefahr

ARNSTEIN

Heugrumbach: Opfer weiter in Lebensgefahr

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    Notarzteinsatz nach der Familientragödie am Donnerstagnachmittag im Arnsteiner Ortsteil Heugrumbach.
    Notarzteinsatz nach der Familientragödie am Donnerstagnachmittag im Arnsteiner Ortsteil Heugrumbach. Foto: Berthold Diem

    Noch immer schweben die beiden Personen, die bei dem Familiendrama im Arnsteiner Ortsteil Heugrumbach (Lkr. Main-Spessart) verletzt wurden, in Lebensgefahr. Am Donnerstagnachmittag hatte ein Hausbewohner die zwei Familienangehörigen schwer verletzt aufgefunden (wir berichteten).

    Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kehrte er gegen 15:30 Uhr in das Wohnhaus zurück und fand dort zunachst eine weibliche Angehörige bewusstlos in der Wohnung im ersten Obergeschoss auf. Anschließend entdeckte er laut Angaben der Polizei in der Erdgeschosswohnung einen männlichen Angehörigen ebenfalls bewusstlos. Beide Personen hatten Schussverletzungen. Erste Informationen, wonach es sich bei den beiden Opfern um zwei Männer gehandelt habe, erwiesen sich somit als falsch.

    Nach Eingang des Notrufs wurden mehrere Streifen der Polizeiinspektion Karlstadt und der umliegenden Dienststellen sowie Rettungsdienst und Notarzt zum Einsatzort geschickt. Der Bereich um den Tatort wurde weitgehend abgesperrt und das Anwesen nach weiteren Personen abgesucht. Da diese Suche negativ verlief, geht die Polizei nach jetzigem Ermittlungsstand davon aus, dass kein Dritter in die Tat involviert war. Die Kriminalpolizei Würzburg nahm die Ermittlungen am Donnerstag auf, die Spurensicherung dauerte bis Freitag an.

    „Inzwischen sind die Ermittlungen vor Ort abgeschlossen“, bestätigt ein Pressesprecher des Polizeipräsidiums Unterfranken auf Anfrage dieser Redaktion. Zum Hintergrund der Tat äußerte sich die Polizei nicht. Er bestätigte jedoch, dass sich die Tatwaffe legal im Haus befand.

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