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MAIN-SPESSART: Hurra-Stimmung im Kollegium

MAIN-SPESSART

Hurra-Stimmung im Kollegium

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    Hurra-Begeisterung nach zwei Tagen Arbeit: Auch der Humor kam bei der zweitägigen Lehrerfortbildung zum Thema Schulentwicklung nicht zu kurz. In der Bildmitte Schulleiter Bernd Büttner, Moderatorin Katja Hock von der Berufsschule Aschaffenburg und Stefan Holze von der Wirtschaftsschule Bad Neustadt.
    Hurra-Begeisterung nach zwei Tagen Arbeit: Auch der Humor kam bei der zweitägigen Lehrerfortbildung zum Thema Schulentwicklung nicht zu kurz. In der Bildmitte Schulleiter Bernd Büttner, Moderatorin Katja Hock von der Berufsschule Aschaffenburg und Stefan Holze von der Wirtschaftsschule Bad Neustadt. Foto: Foto: Berufsschule

    (mk) Das Kollegium einer Schule trifft sich am Wochenende zu einer schulinternen Lehrerfortbildung? Für die Berufsschule Main-Spessart – bestehend aus den Schulstandorten Karlstadt und Lohr – keine Illusion, sondern gelebte Realität. Das Kollegium befasste sich laut Pressemitteilung in Karlstadt mit dem Thema Schulentwicklung, also der Verbesserung der Qualität der schulischen Institution.

    Katja Hock und Herr Stefan Holze, selbst gelernte Berufsschullehrer und Mitglieder des Moderatorenteams der Regierung von Unterfranken, übernahmen in professioneller Weise das „Coaching“ für das Kollegium. Mit pädagogischem Geschick und Einfühlungsvermögen gelang es ihnen, die Gruppe von nahezu 40 Berufsschullehrern an den Schulentwicklungsprozess heranzuführen.

    Nach Vorgesprächen mit dem Schulleitungsteam und der Schulentwicklungsbeauftragten Andrea Weidner-Roth vor Ort hatten die beiden Moderatoren ein straffes Zwei-Tages-Programm ausgearbeitet. Neben einer Bestandsaufnahme der beruflichen Arbeit wurde für die Beteiligten eine Tribüne geschaffen, in der Mängel in der pädagogischen Alltagsarbeit benannt werden konnten und gleichzeitig Perspektiven aufgezeigt wurden.

    „Schulentwicklung muss systemisch und systematisch ablaufen“, so Katja Hock. „Systemisch bedeutet, dass möglichst alle Lehrer mit in das Boot des Schulentwicklungsprozesses genommen werden sollen und systematisch, weil das Prozessmanagement nach erprobten Regeln ablaufen muss, um letztendlich erfolgreich zu sein.“

    Aus einer Fülle von Wünschen und kreativen Ideen des Kollegiums entstanden am zweiten Fortbildungstag etwa zehn Qualitätszirkel, die in Form einer Arbeitsgruppe spezifische und konkrete Ziele in Angriff nehmen werden. Das Themenfeld reichte dabei von der Unterrichtsentwicklung über die Option für einen Sozialpädagogen in problematischen Klassen bis zur Forderung nach fachbezogenen Bildungsangeboten und einer kontinuierlichen Öffentlichkeitsarbeit.

    Unter Anleitung der Moderatoren gelang es jeder Arbeitsgruppe, ihr Arbeitsziel exakt zu formulieren, aktionsorientierte sowie realistische Maßnahmen zu treffen und eine konkrete Terminierung der Arbeitsschritte festzulegen. Eine hausinterne Steuergruppe wird den laufenden Qualitätsprozess der Gruppen kontrollieren, unterstützen und dokumentieren. Ziel der pädagogischen Arbeit – darüber waren sich die Beteiligten einig – muss immer die Verbesserung der Unterrichtsqualität, der ökonomische Einsatz der Ressourcen und das Wohlbefinden der gesamten Schulgemeinschaft sein.

    Fazit der Pressemitteilung: Die Berufsschule befinde sich auf einem innovativen Weg, der ihrem dualen Partner, den Ausbildungsbetrieben der Region, ein hervorragendes, beständiges Ausbildungsniveau sichere.

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