Am 9. Oktober wird der Stadtrat erneut über den Bebauungsplan für den »Schönrain-Park« beraten. Ihn will Christoph von Hutten auf dem Ex-Werksgelände der Rhein-Main-Donau AG in Steinbach bauen. Was er auf dem 1,4 Hektar großen Gelände noch plant, hat Hutten am Samstag bei der Vorstellung eines Musterhauses präsentiert.
Das Musterhaus ist die rote Doppelhaushälfte am Ende der Stichstraße von der Hofstettener Straße her. 28 solcher Einheiten sollen rund um das ehemalige RMD-Gebäude noch entstehen, vom Zweier- bis zum Neunerblock. Zwölf Wohnungen im ehemaligen Verwaltungsbau sind fertiggestellt und längst vermietet. »Sie sind mir teilweise noch im Rohbauzustand aus der Hand gerissen worden«, berichtete Hutten. Sechs weitere neue Häuser und Wohneinheiten seien schon verkauft, auch das Musterhaus.
Die 28 Einheiten, die noch entstehen sollen, werden eine Wohnfläche von jeweils rund 126 Quadratmetern haben. Hutten geht es um generationenübergreifendes Wohnen: Die Häuser sind für Familien mit zwei Kindern ebenso geeignet wie für Senioren.
Wenn der »Schönrain-Park« fertig ist, will Hutten in der Mitte eine Grünfläche mit 25-Meter-Schwimmbecken (von der gemeinsam genutzten Hackschnitzelanlage beheizt), Pavillon und Freizeitfläche anlegen. In den Garagen des Verwaltungsgebäudes soll ein Veranstaltungssaal entstehen. Die alte Kegelbahn im Keller gibt es immer noch, eventuell wird sie reaktiviert.