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ARNSTEIN: Jedes Bild hat seine Geschichte

ARNSTEIN

Jedes Bild hat seine Geschichte

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    Den spontanen Einfluss in seinen Bildern möchte Roland Eckert-Köhler nicht missen, dieser verleiht den Bildern einen unverwechselbaren Charakter.
    Den spontanen Einfluss in seinen Bildern möchte Roland Eckert-Köhler nicht missen, dieser verleiht den Bildern einen unverwechselbaren Charakter. Foto: Foto: Nicole Feser

    Der Karbacher Maler Roland Eckert-Köhler setzt auf das Malen unter freiem Himmel direkt vor Ort. Seit Sonntag präsentiert er 35 seiner Acrylwerke in der Alten Synagoge Arnstein und bietet dem Betrachter Motive aus der Bretagne und der Provence. Seine Ausstellung bildet den Saisonabschluss der Sonderausstellungen des KunstKreis Arnstein e.V..

    „Jedes Bild erzählt eine Geschichte“, erklärt der Künstler bei einem Rundgang durch die Ausstellung und schmunzelt, als er am Bild 22 vorübergeht, „das hier war ganz verrückt.“ Das Bild zeigt die Kirche in Pierrelongue hoch auf einem Berg, wo er einem kauzigen Kirchenpfleger und dessen knurrigem Hund begegnete. Dieses besondere Zusammentreffen inspirierte ihn dazu, die eigentlich gegenständliche Darstellung des Gotteshauses mit einem „verrückten“ Pinkton zu abstrahieren.

    Solche Stimmungen müsse man sofort festhalten, meint Eckert-Köhler. Daher ist auch das Malen im Atelier nach Fotografien nichts für ihn. Vielmehr zieht er beim Malen Inspiration aus den Gesprächen mit Passanten und dafür nimmt er alle Unbequemlichkeiten des Malens unter freiem Himmel wie das Balancieren der Leinwand auf dem Schoß oder gar das Malen auf dem Boden gerne in Kauf.

    Die Ausstellung in der Alten Synagoge läuft noch bis 11. November und ist jeden Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

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