Kurt Heinl hob hervor, dass alle begeistert bei der Sache und voll in die Wasserwacht integriert seien. Zunehmend - etwa 60 Prozent - würden die Kinder als Erwachsene bei der Wasserwacht bleiben. Der technische Leiter würdigte insbesondere die Leistung der Trainer: Ihnen sei es zu verdanken, dass jetzt am Jahresende, der Lohn der Arbeit eingefahren werden könne. Natürlich vergaß er auch nicht die Eltern, die ihre Kinder und die Wasserwacht unterstützen.
16 Leistungsscheininhaber gelten nun als vollausgebildete Rettungsschwimmer und können zum Beispiel im Hallenbad und am Naturbadesee Dienst tun. Etwa noch einmal so Viele werden im kommenden Jahr folgen, denn mit dem Grundschein stehen zehn bis 15 Jugendliche "Gewehr bei Fuß".
Zwischen sechs und sieben Jahre sind die Kinder alt, wenn sie bei der Wasserwacht eintreten und wöchentlich trainieren. Mit den Prüfungen zu den verschiedenen Leistungsstufen werden sie Zug um Zug bis zum vollwertigen Rettungsschwimmer ausgebildet. Großen Wert legen die Arnsteiner Wasserwachtler daher auf die Jugendarbeit und Nachwuchsförderung, denn nur so werde der Verein erfolgreich weiterbestehen können.
Die Erst- bis Fünftklässler der Arnsteiner Wasserwacht erhielten folgende Leistungsscheine:
Bronze: Sandra Ziegler, Leonie Lindner, Ina Menzel, Moren Bauer, Lena Machau, Dominik Leunert, Marcel Klein, Marco Passlack und Dominik Passlack.
Gold: Eva Lehmann, Melanie Lindner, Laura Schön, Jessica Joa, Karolin Plößner, Natascha Bauer, Sascha Passlack, Manuel Rauh, Florian Plößner, Jan Karostin, Michael Preißendörfer und Anna Menzel.
Mit dem Silberleistungsschein wurden folgende Jugendliche zu vollausgebildeten Rettungsschwimmer: Anna-Lena Gerber, Sabrina Mai, Pio Stein, Jessica Hartung, Nastasia Metz, Isabell Mock, Lisa Dietrich, Abigoil Korsalke, Verena Hauptmann, Linda Pfister, Lena Menzel, Daniel Weiß, Tobias Kuther, Stefan Veeh, Marcel Mirring und Dominik Mirring.