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Junge Union will drei Kreistagssitze erreichen

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Junge Union will drei Kreistagssitze erreichen

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    karlstadt (CS) Der Kreisvorsitzende der Jungen Union Georg Wiesinger (Gemünden) erklärte in einer Kreisvorstandssitzung der Jungen Union, dass er sein Amt aus beruflichen Gründen niederlegen müsse, da ihm in Zukunft weniger Zeit als erforderlich für die Junge Union zur Verfügung stehen werde, heißt es in einer Pressemitteilung der Jungen Union.

    Der Kreisvorstand beauftragte daraufhin Thorsten Schwab (Hafenlohr) und Alexander Häfner (Karlstadt) mit der Führung der Jungen Union Main-Spessart bis zu den nächsten turnusgemäßen Wahlen. "Diese Entscheidung ist für die Junge Union in Main-Spessart optimal, da so die einzelnen Ortsverbände besser betreut werden können und die zahlreichen Aufgaben, die vor der Jungen Union liegen, nicht von einer Person alleine getragen werden müssen", warb der Ortsvorsitzende der Jungen Union in Erlenbach, Oliver Krapf, für das neue Modell, das mehrheitlich angenommen wurde.

    Die beiden Vorsitzenden werden den Landkreis in die Bereiche Lohr-Marktheidenfeld sowie Karlstadt-Gemünden gliedern und haben ihre Arbeit bereits aufgenommen. Thorsten Schwab und Alexander Häfner verständigten sich darauf, dass die Junge Union Main-Spessart bei den kommenden Kommunalwahlen nicht mit einer eigenen Kreistagsliste antreten, sondern ihre Kandidaten auf der CSU-Liste einbringen wird.

    "Dies liegt in erster Linie daran, dass wir als Junge Union den Landratskandidaten der CSU Klaus Bittermann unterstützten wollen und deshalb unsere Mithilfe auf der CSU-Liste anbieten", erklärte Thorsten Schwab den Hintergrund der Entscheidung.

    "Langfristig müssen wir uns überlegen, ob wir nicht mit einer eigenen Liste bei den Kommunalwahlen vertreten sein wollen, da unser erstes Ziel die Stärkung der Jungen Union als unabhängige politische Kraft in Main-Spessart sein muss." Es sei sehr wichtig, dass die Junge Union ab nächstes Jahr im Kreistag vertreten ist, es sei jedoch noch wichtiger, dass die Junge Union langfristig so aktiv ist, dass sie mit der SPD, den Freien Wählern und der CSU konkurrieren könne, betonte Alexander Häfner.

    Von Politikverdrossenheit bei jungen Menschen kann die Junge Union nicht sprechen, im Gegenteil sei das Interesse oft sehr groß. "Es gibt für die Junge Union in Main-Spessart ein sehr großes Potenzial, das wir immer mehr ausschöpfen", machte Richard Oswald, Vorsitzender der Jungen Union in Marktheidenfeld, deutlich. Bei den Kreistagswahlen wird die Junge Union mit Gerd Schneider (Zellingen), Thorsten Schwab (Hafenlohr) und Alexander Häfner (Karlstadt) drei Kandidaten ins Rennen schicken.

    Die Junge Union wird in am 2. November und am 14. Dezember ihre weitere Linie festlegen und kreispolitische Themen definieren.

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