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Karl-Heinz Keller holte 55 Prozent

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Karl-Heinz Keller holte 55 Prozent

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    Herausforderer Manfred Goldkuhle (CSU), der Keller zum dritten Mal gegenüberstand, konnte 36,52 Prozent für sich verbuchen und hat sich somit gegenüber 1996 (39,6 Prozent) um rund drei Prozent verschlechtert.

    Horst Wittstadt von Bündnis 90/Die Grünen hat 8,42 Prozent erreicht und somit das Ergebnis von Udo Raudenkolb von 1996 (6,45 Prozent) überboten.

    Den ganzen Tag über sei er fürchterlich nervös gewesen, gestand der alte und neue Karlstadter Bürgermeister Karl-Heinz Keller auf der MAIN-POST-Wahlparty 2002 im Historischen Rathaus ein. "Eine Stichwahl zu vermeiden", sei sein Hauptziel gewesen, wobei er eigentlich exakt damit gerechnet habe, "bei Mitte 50 zu landen".

    Weder enttäuscht, noch niedergeschmettert, nicht einmal unzufrieden zeigte sich Manfred Goldkuhle. "Das ist für mich nicht das erste Mal, ich bin gelassener geworden." Auch habe er durchaus das Problem gesehen, dass die Ziele von Bürgermeister Keller und ihm selbst sehr eng beieinander liegen. "Aber wir haben deutlich gemacht, wo wir Schwerpunkte setzen wollen."

    "Wenn es mehr als sechs Prozent werden, bin ich zufrieden, wenn es um die zehn sein sollten, freue ich mich richtig." Mit 8,42 Prozent liegt Horst Wittstadt im guten Mittelfeld seiner eigenen Einschätzung. Wer ihn als Kandidaten für die so genannten Protestwähler gesehen habe, habe seine Politik falsch aufgefasst.

    Rund 400 Besucher kamen ins Historische Rathaus in Karlstadt, um die Ergebnisse der Kommunalwahl 2002 zu erfahren.

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