Nach zahlreichen Stunden der Planung und einer rund viermonatigen Umsetzungsphase wurde diese Woche der Wettbewerbsbeitrag der Stadt Karlstadt für den deutschlandweiten Pflanzwettbewerb "Deutschland summt" fertiggestellt. Das geht aus einem Schreiben der Stadt hervor, dem die folgenden Informationen entnommen sind.
Die Berliner Stiftung für Mensch und Umwelt veranstaltet diesen Wettbewerb zum achten Mal. Prämiert werden insektenfreundliche Gärten oder inspirierende Aktionen. In Karlstadt wurde eine Fläche an der Ecke Johann-Schöner-Straße /Rechbergstraße für die Umsetzung des Wettbewerbsbeitrags genutzt und insektenfreundlich umgestaltet.
Zunächst wurden drei neue Bäume gepflanzt. Als Baumarten wurden in Zusammenarbeit mit der LWG Veitshöchheim zwei Amberbäume und eine Blumenesche ausgewählt, die an diesem Standort auf ihre Tauglichkeit als zukunftsfähige Bäume geprüft werden sollen. Um Nist- und Brutmöglichkeiten für Wildbienen zu schaffen, wurden eine Sandlinse, Trockenmauern, Steinriegel und ein Totholzhaufen errichtet.
In Absprache mit dem örtlichen Energieversorger wurde zusätzlich das Dach des Trafohauses begrünt. Abgerundet wurde die Fläche mit einer Blumenwiesenmischung und einem angepassten Mähmanagement. Das Projekt ist nun fertiggestellt und wird nach dem 31. Juli von einer Fachjury bewertet.
Die gesamte Projektbeschreibung inklusive Bebilderung der Arbeitsschritte ist auf der Website des Pflanzwettbewerbes zu finden: www.wir-tun-was-fuer-bienen.de