KROMMENTHAL Dass die Freiwillige Feuerwehr Krommenthal ein äußerst lebendiger und aktiver Verein ist, zeigte sich bereits im September bei der Einweihung des Dorfgemeinschaftshauses mit Feuerwehrgerätehaus.
Brachten die Mitglieder bei Renovierung und Neubau doch zahlreiche ehrenamtliche Helferstunden und erhebliche finanzielle Mittel auf.
Am Samstagabend stand nun die Ehrung von 32 Mitgliedern für 50-, 40- und 25-jährige Vereinstreue auf dem Programm.
In der Floriansstube, die ebenfalls von Feuerwehrkameraden ehrenamtlich bewirtschaftet wird, ehrten die beiden Vorsitzenden Michael Stenger und Marco Schönfeldt in Anwesenheit von Kreisbrandinspektor Harald Merz (Wiesthal) langjährige Mitglieder.
Die Jubilare des kleinen Wiesthaler Ortsteiles erhielten Urkunden, Blumen und ein Weinpräsent. Besonders stolz zeigte sich Michael Stenger über den seltenen Anlass, Mitglieder für ein halbes Jahrhundert zu ehren.
· Seit 50 Jahren gehören der Wehr an: Erwin Eich, Walter Hartmann, Heinrich Keil und Willi Völker. In dieser Zeit machte sich Heinrich Keil rund 20 Jahre lang als Kommandant um den Verein verdient.
· Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden geehrt: Rudi Büdel, Josef Eich, Michael Englert, Karl Hartmann, Manfred Kißner, Otmar Matuschek und Walter Schreck.
Der Vorsitzende erklärte die große Zahl der Jubilare mit 25-jähriger Mitgliedschaft mit einer außerordentlich großen Jugendgruppe, die 1978 von Dieter Pilger gegründet worden war.
· Seit 1978 gehören dem Verein an: Edwin Adlon, Christian Eich, Friedbert Eich, Thomas Eich, Armin Englert, Rudolf Englert, Helmut Etzel, Manfred Etzel, Norbert Geis, Cornelia Hackel, Armin Herteux, Christiane Imhof, Alois Junker, Rudolf Kißner, Annette Ludwig, Dieter Pilger, Hildegard Schuster, Elke Schwab, Wolfgang Steigerwald, Michael Stenger und Wolfgang Wischert.
Für den "Dienst am Nächsten" dankte der Zweite Bürgermeister Thomas Pferr im Namen der Gemeinde. Wie er betonte, werde die Bereitschaft zum Ehrenamt immer geringer. Der Einsatz für die Allgemeinheit sei nicht alltäglich.

Kommandant Rudolf Englert sprach einigen aktiven Kameraden die Beförderung in den nächsthöheren Dienstgrad aus. Gleichzeitig rief er zur regen Übungsteilnahme auf: "Nur wer gemeinsam übt, ist gemeinsam stark".