(stet) Es macht nicht nur Spaß, sondern ist auch sehr effektiv bei der Mobilisation von Patienten: Kinästhetik, kommunikative Bewegung in Harmonie.
Diese Erfahrung machten jetzt auch 21 Krankenpflegeschülerinnen und -schüler der Krankenpflegeschule des Landkreises Main-Spessart in Marktheidenfeld. Rosi Martschin, Kinästhetiktrainerin aus Nürnberg, zeigte in einem dreitägigen Grundkurs, wie man am schonendsten Patienten bewegt, indem man anstelle Körperkraft sein eigenes Gewicht einsetzt. Die Bewegungen des eigenen Körpers, die dann auf die Patienten übertragen werden, unterstützen die Mobilisation, so dass ohne großen Kraftaufwand Patiententransfers vollzogen werden können.
Zum Abschluss erhielt jeder Teilnehmer ein Kinästhetik-Grundkurs-Zertifikat mit Registrierung in der European Kinästhetiks Association, die Voraussetzung für einen Aufbaukurs ist. Dieser Kurs, die kurz vor Ausbildungsende einen Höhepunkt der dreijährigen Ausbildung an der Berufsfachschule für Krankenpflege des Landkreises Main-Spessart darstellt, konnte Dank Unterstützung durch die Dr.-Heinrich-und-Christine-Renkl-Stiftung ermöglicht werden.