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MAIN-SPESSART: Küchenschellen in voller Blüte

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Küchenschellen in voller Blüte

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    (wop)   Die ersten warmen Sonnentage nutzten diese Küchenschellen, um ihre prachtvollen Blüten zu öffnen. Die Form der Blüte, die an eine Glocke erinnert, hat zum deutschen Namen Kuhschelle geführt. Die Bezeichnung Küchenschelle hat nichts mit der Küche zu tun sondern leitet sich von der Verkleinerungsform „Kühchen“ ab. Der wissenschaftliche Gattungsname Pulsatilla leitet sich vom lateinischen Wort „pulsare“ (schlagen, läuten) ab. Die Küchenschelle gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse. Sie ist, wie fast alle Vertreter dieser Pflanzenfamilie, giftig. Die zottige Behaarung der Blütenkelchblätter soll die Pflanze vor einer übermäßigen Wasserverdunstung schützen. Die Pflanze steht unter strengem Naturschutz.
    (wop) Die ersten warmen Sonnentage nutzten diese Küchenschellen, um ihre prachtvollen Blüten zu öffnen. Die Form der Blüte, die an eine Glocke erinnert, hat zum deutschen Namen Kuhschelle geführt. Die Bezeichnung Küchenschelle hat nichts mit der Küche zu tun sondern leitet sich von der Verkleinerungsform „Kühchen“ ab. Der wissenschaftliche Gattungsname Pulsatilla leitet sich vom lateinischen Wort „pulsare“ (schlagen, läuten) ab. Die Küchenschelle gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse. Sie ist, wie fast alle Vertreter dieser Pflanzenfamilie, giftig. Die zottige Behaarung der Blütenkelchblätter soll die Pflanze vor einer übermäßigen Wasserverdunstung schützen. Die Pflanze steht unter strengem Naturschutz. Foto: Foto: Wolfgang Piepers

    Fast in allen Trockenrasen der Kalkgebiete im Landkreis blüht im März/April die Küchenschelle (Pulsatilla vulgaris). Die Form der Blüte, die an eine Glocke erinnert, hat zum deutschen Namen Kuhschelle geführt. Die Bezeichnung Küchenschelle hat nichts mit der Küche zu tun sondern leitet sich von der Verkleinerungsform „Kühchen“ ab. Der wissenschaftliche Gattungsname Pulsatilla leitet sich vom lateinischen Wort „pulsare“ (schlagen, läuten) ab. Die Küchenschelle gehört zur Pflanzenfamilie der Hahnenfußgewächse. Sie ist, wie fast alle Vertreter dieser Pflanzenfamilie, giftig. Die zottige Behaarung der Blütenkelchblätter soll die Pflanze vor einer übermäßigen Wasserverdunstung schützen. Die Küchenschelle ist stark an ihren bevorzugten Lebensraumtypus gebunden. Der Rückgang der Magerrasen im 20. Jahrhundert hat auch zu einem starken Rückgang der Küchenschellen geführt. Die Pflanze steht deshalb auch unter strengem Naturschutz. Die Aufnahme entstand im Retztal bei Retzbach.

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