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Kunst auf nackter Haut erleben

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Kunst auf nackter Haut erleben

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    Kunst auf blanker Haut: Bei der Veranstaltung "Karlstadt - rot und erotisch" können die Besucher am 26. August im Klempnermuseum "Bodypainting",
das Entstehen eines Körperbildes, nicht nur als Zuschauer mitverfolgen, sondern auch am eigenen Leib erleben. Christine Dumbsky aus Sommerach (im
Bild eines ihrer Werke) wird ihr Können an zwei Models demonstrieren, aber auf Wunsch auch die Körper der Gäste bemalen.
    Kunst auf blanker Haut: Bei der Veranstaltung "Karlstadt - rot und erotisch" können die Besucher am 26. August im Klempnermuseum "Bodypainting", das Entstehen eines Körperbildes, nicht nur als Zuschauer mitverfolgen, sondern auch am eigenen Leib erleben. Christine Dumbsky aus Sommerach (im Bild eines ihrer Werke) wird ihr Können an zwei Models demonstrieren, aber auf Wunsch auch die Körper der Gäste bemalen. Foto: FOTO PRIVAT

    Die vom 24. bis 28. August geplante Veranstaltung nimmt konkrete Formen an. Wagenthaler und Werner Hofmann organisieren das Programm, das das breite Feld der Erotik nach Möglichkeit abdecken soll. An zwei Models wird Christine Dumbsky am Samstag, 26. August, ab 16 Uhr im Klempnermuseum oder im Garten die Kunst des Bodypaintings demonstrieren. Die Besucher können aber die Körpermalerei auch am eigenen Leib erleben.

    Bereits eine Woche zuvor, am Samstag, 19. August, wird um 11 Uhr im Stadtgeschichte-Museum vom Historischen Verein eine Ausstellung eröffnet, die momentan noch den Arbeitstitel "Die zweite Haut" trägt und sich hauptsächlich den "Unaussprechlichen" widmet. "Wir haben Unterwäsche aus alten Zeiten in unserem Fundus", erklärt Kreisheimatpfleger Georg Büttner. Auch alte Versandhauskataloge sind zu sehen.

    Den "richtigen" Auftakt zu "Karlstadt - rot und erotisch" bildet am Donnerstag, 24. August, um 18 Uhr die Vernissage im Klempnermuseum für die Ausstellung "Erotik in der bildenden Kunst". Zeitgleich, so hofft Kulturreferent Detlef Wagenthaler, könnte eine weitere Ausstellung in der Galerie im Oberen Tor ihre Pforten öffnen. Galerist Joachim Beßler möchte dort erotische Fotografien zeigen: "Ich habe schon einen Künstler an der Hand."

    Vom Klempnermuseum über die Galerie im Oberen Tor könnte die Hohe Kemenate die nächste Station der Besucher am Eröffnungstag sein. Um 20 Uhr beginnt in der Stadtbibliothek eine Lesung unter dem Titel "Moskau und Paris intim - eine erotische Reise durch Lyrik, Prosa, Liedgut und Märchenwelt".

    "Frauen sind keine Engel" heißt es am Freitag um 20 Uhr bei einem Chansons-Abend mit Elly Lapp - je nach Witterung im Hofriethgärtlein oder im Theater in der Gerbergasse. Das Programm "Frauen sind keine Engel" verspricht Chansons und Lieder verschiedener Epochen.

    Am Samstag, 26. August, ist nach der Bodypainting-Aktion im Klempnermuseum um 20 Uhr eine Travestie-Show im Theater in der Gerbergasse geplant. Werner Hofmann steht mit einer Truppe aus Frankfurt im Gespräch.

    Der Sonntag soll in der Hauptsache der Gastronomie gehören. Detlef Wagenthaler hat die Wirte angeschrieben und ihnen erotische Rezepte zukommen lassen. Mit den Rückmeldungen ist er zufrieden. "Die meisten machen mit." Im "Bistro Michel" soll zusätzlich eine Modenschau stattfinden. "Beim Batzenärrle" ist eine erotische Weinprobe mit Lesung geplant.

    An diesem Sonntag sollen die Besucher jedoch nicht nur den sinnlichen Genuss des Essens erfahren, sondern sich auch durch Tanzdarbietungen verführen lassen.

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