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Karlstadt: Landschaftspflegeverband Main-Spessart denkt über eine Flächenbörse nach

Karlstadt

Landschaftspflegeverband Main-Spessart denkt über eine Flächenbörse nach

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    Brombeergestrüpp statt Magerrasen: Insbesondere Flächen in ungünstigen Lagen, wie beispielsweise hier an einem steilen, terrassierten Maintalhang, sind bedroht.
    Brombeergestrüpp statt Magerrasen: Insbesondere Flächen in ungünstigen Lagen, wie beispielsweise hier an einem steilen, terrassierten Maintalhang, sind bedroht. Foto: Charlotte Pohse

    Artenreiches Extensivgrünland, Streuobstwiesen, Kalk- und Sandmagerrasen: Der Landkreis Main-Spessart beherbergt laut einer Pressemitteilung der Kreisbehörde, der die folgenden Informationen entnommen sind, eine Vielzahl wertvoller und naturschutzfachlich interessanter Lebensräume.

    Viele dieser Flächentypen sind auf eine regelmäßige Nutzung wie Mahd, Beweidung oder Entbuschung angewiesen, um dauerhaft erhalten zu bleiben. Vor allem in landwirtschaftlich ungünstigen, weil steilen oder ertragsarmen Lagen besteht die Gefahr, dass diese nicht mehr bearbeitet werden, verbuschen und damit als naturschutzfachlich interessante Flächen verloren gehen. Der Landschaftspflegeverband Main-Spessart arbeitet schon seit Jahren mit Kommunen und Privatbesitzern, Weidetierhaltern und anderen Flächennutzern zusammen, um hochwertige Flächen nachhaltig zu pflegen.

    Im Rahmen eines von der Lotterie "GlücksSpirale" gesponserten Projektes führt der Landschaftspflegeverband Main-Spessart in diesem Jahr eine Machbarkeitsstudie für eine potentielle „Flächenbörse“ im Landkreis durch. Sie soll Flächenbesitzer und Flächensuchende vernetzen und ein Beratungsangebot zur Flächennutzung bieten. Mit einer aktuell laufenden Umfrage soll der grundsätzliche Bedarf und das potentielle Interesse abgeschätzt werden.

    Interessierte können unter www.umfrageonline.com/c/LPV-Flaechenumfrage ihre Stimme abgeben. 

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