Zum Artikel "Kritik an Gärten mit Schotterbelag" vom 11. November erreichte die Redaktion folgende Zuschrift.
Als sich unser Bürgermeister vor sechs Jahren als „grün-affin“ bezeichnete, dachte ich, er hätte ökologische Ideale, hielt es aber als Politologie-Dozent nicht für opportun den Grünen beizutreten. Doch schon frühzeitig bekam man den Eindruck, dass Umweltthemen nicht im Zentrum seines politischen Denkens stehen. So konnte man es als Dankbarkeit auslegen, dass er die Stadthallen-Entscheidung der Grünen-Stadträte Imhof und Weis nicht revidieren wollte, hatten ihn diese doch zum Kandidaten erkoren. So setzte er in Lohr mit Rot-Grün trotz Klimawandels nicht nur die größte Finanzinvestition, sondern auch die größte CO2 Emission der vergangenen Jahrzehnte ins Werk.