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LOHR: Lohrer Gaukler: Vor dem Erbe kommt der Leiterfall

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Lohrer Gaukler: Vor dem Erbe kommt der Leiterfall

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    Rüsten sich für die Premiere: Die Gaukler sind in die „harte" Probephase zu ihrer diesjährigen Komödie eingetreten. Regie führt Kurt Spielmann (Vierter von links). Auf den Brettern stehen (von links) Susanne Balzer-Endres, Thomas Herrmann, Inge Schwab, Georgia Viola-Richartz, Anette Waigand, Silke Hartmann und Herbert Lochner-Grossmann (vorne rechts). Für die Technik sorgt Christian Hartmann (hinten, Zweiter von rechts).
    Rüsten sich für die Premiere: Die Gaukler sind in die „harte" Probephase zu ihrer diesjährigen Komödie eingetreten. Regie führt Kurt Spielmann (Vierter von links). Auf den Brettern stehen (von links) Susanne Balzer-Endres, Thomas Herrmann, Inge Schwab, Georgia Viola-Richartz, Anette Waigand, Silke Hartmann und Herbert Lochner-Grossmann (vorne rechts). Für die Technik sorgt Christian Hartmann (hinten, Zweiter von rechts). Foto: Foto: Rita Gress

    Die Lohrer Schauspielgruppe „Die Gaukler“ steht in den Startlöchern zur Aufführung ihrer diesjährigen Produktion: „Denn sie wissen nicht, was sie erben.“ Am 19. Oktober feiert die Boulevard-Komödie Premiere im Kulturkeller des Weinhauses Mehling.

    Der Zweiakter aus der Feder von Erich Virch verspricht bereits bei den Proben prächtigen Spaß. Entsprechend ist die Stimmung im Ensemble. Regie führt ein Profi: Kurt Spielmann aus Großwallstadt. Der 58-Jährige ist Regisseur, Autor und seit 33 Jahren hauptberuflicher Schauspieler im Fernsehen und auf Bühnen.

    Zwölf Jahre davon spielte er am Liesel-Christ-Theater in Frankfurt. Über die „Gaukler“ sagt er: „Sie sind längst keine Laienschauspieler mehr; mit ihnen arbeite ich wie mit Profis.“ Spielmann fordert Niveau und Leistung ein – und bekommt sie. Jeder Einzelne fülle seine Rolle klasse aus, lobt der Regisseur. „Genau genommen sind sie alle Hauptdarsteller.“

    In der Komödie dürfe das Publikum lachen; das Ensemble dagegen agiere hoch konzentriert. „Sie lachen oder trampeln nicht auf der Bühne.“ Die „harten“ Proben laufen bereits - fünfmal pro Woche nach Feierabend.

    Ein ums andere Mal fällt Tante Witha Gotthold zur nächtlichen Morgenstunde ihres 90. Geburtstages von der Leiter. Was es mit der Turnaktion der betagten Dame auf sich hat und was sie im Tonkrug auf dem Regal versteckt hält, finden ihre Nichte Edith und deren Ehemann Dietrich Buschmeier, Steueranwalt mit Spürsinn in„Existentialistenuniform“, sprich dunklem Anzug, schnell heraus.

    „Sie sind längst keine Laienschauspieler mehr. Mit ihnen arbeite ich wie mit Profis.“

    Regisseur Kurt Spielmann über die Fähigkeiten der Gaukler

    Auftreten werden die „Gaukler“ in zeitgenössischen Kostümen, das heißt, vom kleinen Schwarzen über den saloppen Morgenmantel bis hin zum Negligé ist alles dabei. Wie gehabt spielen sie im Wechsel mit zwei Ensembles. Schauspielerin Georgia Viola-Richartz sagt dazu: „Wir sind alle berufstätig; die Doppelbesetzung erlaubt es, dass wir unserem Publikum in diesem Jahr 36 Vorstellungen bieten können.“

    Auf den Brettern stehen in der Gruppe 1: Gerhard Kolbert als Dietrich Buschmeier und Georgia Viola-Richartz als Ehefrau Edith Buschmeier. In die Rolle von Tante Witha Gotthold schlüpft Ditte Remmel, Neffe Eugen Gotthold wird von Thomas Herrmann verkörpert. Silke Hartmann gibt die Ordensschwester Severitas und Rebecca Wack die attraktive Witwe Doris Schmidt, die lächelnd ihren Mann beweint.

    In Gruppe 2 spielen: Herbert Lochner-Grossmann als Dietrich Buschmeier und Inge Schwab als dessen Frau Edith. Tante Witha wird von Steffi Schwab gegeben, ihr Neffe Eugen von Jörg Engelhardt. Susanne Balzer-Endres ist Ordensschwester Serveritas und Anette Waigand die Witwe Doris Schmidt.

    Für die Kostüme zeichnet Hanni Herrmann verantwortlich, für die Maske Annemarie Bayer und Bettina Walch. Bühne und Technik liegen in den Händen von Maik Neuer, Christian Hartmann, Annika Roth und Hanna Endres. Den Internetauftritt der Gaukler, der unter www.gaukler-online.de zu finden ist, gestalten Cinzia Dörringer und Julia Weber, die Flyer und das Plakat Georgia Viola-Richartz und Cinzia Dörringer.

    Der Spielplan

    Der Kartenverkauf für die Aufführungen der Lohrer Gaikler im Keller des Weinhauses Mehling beginnt am heutigen 22. September im Weinhaus am Unteren Marktplatz. Restkarten sind jeweils an der Abendkasse erhältlich.

    Beginn der Aufführungen ist jeweils um 20 Uhr, an den Sonntagen um 18 Uhr. Die Spieldauer beträgt rund anderthalb Stunden.

    Vorstellungen sind an folgenden Terminen: 19. (Premiere Gruppe 1), 20., 26. (Premiere Gruppe 2) und 27. Oktober und am 2., 3., 4., 9., 10., 16., 17., 23., 24. und 25. November. Die Aufführungen 2013 sind am 11., 12., 18., 19., 25. und 26. Januar, am 1., 2., 3., 8., 9., 15., 16., 22., 23. und 24. Februar sowie am 1., 2., 8., 9., 15. und 16. März. Die letzte Vorstellung ist eine Benefizveranstaltung zugunsten des Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken e. V. in Marktheidenfeld.

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