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Karlstadt: Mehr als nur ein reines Konzert

Karlstadt

Mehr als nur ein reines Konzert

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    Auftakt zur neuen Reihe "Karlstadter Kammerkonzerte" mit Peter Rosenberg (links), Berhard Wünsch (Mitte) und Eilika Wünsch (rechts).
    Auftakt zur neuen Reihe "Karlstadter Kammerkonzerte" mit Peter Rosenberg (links), Berhard Wünsch (Mitte) und Eilika Wünsch (rechts). Foto: Sebastian Fjeld

    „Karlstadter Kammerkonzerte“ lautet der Name einer neuen Veranstaltungsreihe in Karlstadt. Das Konzert am Freitag war das erste von insgesamt sechs geplanten. In Zusammenarbeit mit Kornelia Winkler, zuständig für den Bereich Kultur in Karlstadter Stadtverwaltung, arbeitete das Ehepaar Wünsch die Idee aus, setzte Termine fest und organisierte Künstler.

    Eilika und Bernhard Wünsch sind die Köpfe hinter dem Ganzen. Die beiden stehen als auch Künstler und Moderatoren auf der Bühne. Wünsch ist Pianist und Dirigent. Seine Frau ist Sängerin. Sie war schon oft im europäischen Ausland zu hören und hatte sogar Auftritte in Japan.

    Eine Besonderheit an den Karlstadter Kammerkonzerten ist, dass es sich hier nicht nur um die Musik dreht. “Es ist mehr als nur ein reines Konzert“, meint Ehemann Wünsch. Mit zahlreichen historischen Anekdoten zu den jeweiligen Künstlern, deren Musik zum Besten gegeben wird, führte Bernhard Wünsch das Publikum durch den Abend. Daraus sollte eine „Plauderei mit dem Publikum“ entstehen, meinte der Pianist. „Melodien sind es, die uns bewegen, und dann kommt das Wort dazu.“

    Gemeinsam mit Violinist Peter Rosenberg, der schon jahrelang als erster Konzertmeister der Bamberger Symphoniker tätig ist, wurden unterschiedliche klassische Stücke vorgetragen. Unter anderem auch „An die ferne Geliebte“ von Beethoven. Es gab Lieder, in denen Klavier, Violine und Gesang gemeinsam spielten, aber auch Solo-Violinenstücke. Teilweise wurden die Werke aufgegriffen und leicht abgeändert. Auch der Gesang wurde variiert. Teilweise wurde er als „Instrument“ eingesetzt und auf das gesprochene Wort verzichtet. 

    Insgesamt wurden sieben verschiedene Stücke vorgetragen, die sich in ihrer Variation ergänzten. Es wurden Werke von Bach, Beethoven, Brahms und Robert Schumann gespielt.  Die Kulturbeauftragte Kornelia Winkler überreichte zum Ende hin noch Geschenke in Form von Blumen und Bocksbeuteln. Es wurden zwei Zugaben gespielt bevor das Publikum verabschiedet wurde. Die Zuhörer zeigten sich über den Abend begeistert und ließen es nicht an Applaus mangeln. Die nächste Veranstaltung wird am 26.November folgen.

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