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SCHWEINFURT: Migranten erwünscht

SCHWEINFURT

Migranten erwünscht

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    Migranten erwünscht: Die Stadt Schweinfurt mit Oberbürgermeister Sebastian Remelé (rechts) und das Leopoldina-Krankenhaus unter Geschäftsführer Adrian Schmuker (daneben) haben eine Ausbildungsoffensive gestartet, die auf Jugendliche mit Migrationshintergrund abzielt.
    Migranten erwünscht: Die Stadt Schweinfurt mit Oberbürgermeister Sebastian Remelé (rechts) und das Leopoldina-Krankenhaus unter Geschäftsführer Adrian Schmuker (daneben) haben eine Ausbildungsoffensive gestartet, die auf Jugendliche mit Migrationshintergrund abzielt. Foto: Foto: Holger Laschka

    Murat Yilmaz zeigt stolz den Stempel mit dem offiziellen Siegel der Stadt Schweinfurt. Dann setzt er ihn auf ein Dokument. Der 22-jährige Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten sitzt aus der Sicht seiner Landsleute auf der anderen Seite des Schreibtisches. Dass sie selbst auch einmal dort sitzen könnten, ist für viele türkischstämmige Jugendliche kaum vorstellbar. Zu sehr sind sie oft einem antiquierten Obrigkeitsdenken verhaftet, zu schlecht sind vielleicht auch ihre Erfahrungen mit deutschen Behörden. Solche Denkschemata aufzubrechen ist ein Anliegen der integrativen Ausbildungsoffensive, die die Stadt Schweinfurt dieser Tage gestartet hat und die mit zahlreichen Großplakatwänden im Stadtbild für Aufsehen sorgt.

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