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KARLSTADT: Mit dem Traktor zur WM am Großglockner

KARLSTADT

Mit dem Traktor zur WM am Großglockner

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    Zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung fahren Lothar Kress (links) und Thomas Frodl mit ihren Traktoren die 1800 Kilometer von dem hessischen Hosenfeld zum Großglockner, wo am 18. September die Oldtimer-Traktoren-WM stattfindet.
    Zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung fahren Lothar Kress (links) und Thomas Frodl mit ihren Traktoren die 1800 Kilometer von dem hessischen Hosenfeld zum Großglockner, wo am 18. September die Oldtimer-Traktoren-WM stattfindet. Foto: FOTO Michaela Moldenhauer

    (mm) 110 Kilometer hatten Thomas „Tomy“ Frodl und Lothar Kress schon hinter sich, als sie am gestrigen Dienstag mit ihren Traktoren durch Karlstadt tuckerten. 1690 Kilometer liegen noch vor ihnen. Am 18. September wollen sie den Großglockner erreichen, wo die achte Oldtimer-Traktoren-Weltmeisterschaft stattfindet. Mit ihrer Aktion wollen die beiden Traktor-Fans die Deutsche Kinderkrebsstiftung unterstützen.

    Unter dem Motto „Zwei sind nicht zu bremsen“ sind die beiden 42-Jährigen am 6. September in Hosenfeld (Hessen) gestartet. Eigentlich wollten sie mit dem Auto zur WM, aber aus einer Bierlaune heraus wurde die Idee geboren, die Strecke von 1800 Kilometern mit dem Traktor zu bewältigen. Und wenn sie schon diese Tour auf sich nehmen würden, dann wollten sie es auch für einen guten Zweck tun.

    Lothar Kress, von Beruf Metzgermeister, fährt einen Hanomag Perfekt 401 E, Baujahr 1967, mit umgebautem Bauwagen als Anhänger. Thomas Frodl, Elektromeister, besitzt einen Mc-Cormick D-214, Baujahr 1956, an dem ein knallbunter Wohnwagen hängt. Am Sonntag sind Kress und Frodl bis nach Eichenzell gefahren. An diesem Tag sind 36 Euro für die Kinder zusammengekommen, steht im Internettagebuch unter www.traktor-marathon.de.

    Am Montag sind sie über Bad Brückenau und Hammelburg bis nach Eußenheim gekommen, wo das Seefest der Gambacher Sportangler gefeiert wurde. „Dort sind wir absolut herzlich empfangen worden, und die Leute haben sofort ein Glas für die Kinderspenden rumgehen lassen. Es ist einfach eine tolle Stimmung hier und die Unterstützung ist so klasse, das hätten wir nie gedacht“, steht im Internet. 230 Euro kamen durch die spontane Sammelaktion des Sportanglervereins Gambach zusammen.

    Bei einer Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro Stunde haben sich Lothar Kress und Thomas Frodl 80 bis 100 Kilometer als tägliches Pensum gesetzt. Die Spendenskala für die Kinder ist jedoch nach oben offen.

    Spendenkonto für die Deutsche Kinderkrebsstiftung der Deutschen Leukämie-Forschungshilfe: Dresdner Bank, Kto 555 666 12, BLZ 370 800 40, Stichwort „Traktor-WM“

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