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WOMBACH: Musik rührt zu Freudentränen

WOMBACH

Musik rührt zu Freudentränen

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    (aku) Eine ganz besondere Art der Einstimmung in die weihnachtliche Zeit erlebten die Besucher des Konzertes der Wombacher Saitenmusik am Freitagabend im Jugendheim in Wombach. Zwei Stunden lang begeisterten die vier Wombacher Musikerinnen Sieglinde Stamm (Zither), Gabi Nätscher (Hackbrett und Tenorflöte) sowie Irmtraud Endres und Elisabeth Ullrich (Gitarre) die Zuhörer im voll besetzten Saal mit einem abwechslungsreichen Programm. Vorwiegend wurden überlieferte fränkische Weisen und Lieder wie etwa „Wachet auf ihr stolzen Bürger“, „O Heiland tu den Himmel auf“, „Es wollt ein Jäger jagen“ sowie Menuette und auch alpenländische Musik wie „Marsche aus Erl“ oder die Hirtenmusik aus dem Pongau vorgetragen. Das neu in das Repertoire des Quartetts aufgenommene Sendelbacher Adventslied „Aus fernen längst vergangenen Tagen“, abgeleitet von dem alten Kindergebet „Jesukindlein komm zu mir“, weckte bei einigen Sendelbacher Besuchern Kindheitserinnerungen und brachte Freudentränen hervor. Zwischen den Liedvorträgen trugen die Akteurinnen abwechselnd lustige und ernsthafte Geschichten rund um das Weihnachtsfest vor.

    So wurde die Geschichte erzählt von einer Familie, die sich auf einen Gänsebraten am ersten Weihnachtsfeiertag freute. Nachdem der Nachbar, bei dem man die Gans bestellt hatte, das Federvieh lebend überreichte und niemand es fertig brachte, sie zu schlachten, wurde zusammen mit der Gans im Schuppen gefeiert.

    Den Schlusspunkt setzte das Ensemble mit dem gemeinsam gesungenen Lied „ Jetzt woll'n wir staad nach Hause geh'n“. Nach viel Beifall kamen die Musikerinnen allerdings um eine Zugabe nicht herum. Ein Lied aus dem Spessart „Zu Bethlehem im Stalle“ vollendete die Einstimmung in die Zeit der Erwartung.

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