Die beiden Karlstadter Faschings-Urgesteine Gerlinde Heßler und Werner Hofmann werden als "Hermann und Hermine" bei der "Närrischen Weinprobe" dabei sein, die am Freitag, 15. Januar, um 20.15 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt wird. Unter dem Motto "Zum Lachen in den Keller" geht es wieder in den Staatlichen Hofkeller der Residenz in Würzburg. Der BR verspricht "eine bunte Mischung aus Wortwitz, Musik und Wein; Bacchus und die Kellergeister werden den Späßen lauschen und ihre Freude haben".
Zu viel soll noch nicht verraten werden. Klar ist aber, dass "Hermann und Hermine" sich wie immer in die Wolle kriegen. Den Worten "Versetz dich mal in meine Rolle" folgt die Tat. Dabei entstehen logischerweise ganz neue Probleme.

Und noch zwei andere sind aus Main-Spessart in der Sendung dabei. Der Stimmenimitator Thomas Ullrich aus Wombach schlüpft in andere Rollen – die von Heinz Erhardt, Udo Lindenberg, Dieter Bohlen und Dieter Hallervorden. Er wirkt zum dritten Mal bei der "Weinprobe" mit.
Sportlicher Beitrag von Thomas Väth
Thomas Väth aus Esselbach tritt auf als der "Schmied von Bischbrunn" mit Schürze und Gitarre. Bei seinem Vortrag wird es sportlich, verrät er. Etliche Jahre spielte er bei der Rockband „Crush“ mit. Sein Gesangstalent und sein Gitarrenspiel kommen ihm nun bei seinen Auftritten zugute. 2018 und 2019 war er bei der "Närrischen Weinprobe" dabei und vergangenes Jahr bei der "Fastnacht in Franken" in Veitshöchheim.
Gastgeberin der "Närrischen Weinprobe" ist Nicole Then, fränkische und deutsche Weinkönigin von 2003. Sie begrüßt im Weinkeller drei Ehrengäste: Bayerns ehemalige Landtagspräsidentin Barbara Stamm, den emeritierten Bischof von Würzburg Friedhelm Hofmann sowie den Ehrenpräsidenten des Fastnacht-Verbands Franken, Bernhard Schlereth. Sie erinnern sich an die Anfänge der "Närrischen Weinprobe" und blicken auf fast 20 Jahre Geschichten und Geschichtchen zurück.
Die Aufzeichnungen für die diesjährige "Närrische Weinprobe" hatten schon im November und Dezember stattgefunden. Die Akteure waren einzeln dazu geladen. Es sei schon gewöhnungsbedürftig gewesen, so ohne jegliches Publikum und damit auch ohne Reaktion der Zuschauer, berichten sie.
BR hat die Konzepte modifiziert
Gemeinsam mit dem Fastnacht-Verband Franken produziert der BR die meisten seiner üblichen Fastnachtssendungen auch in diesem Jahr, so "Fastnacht in Franken", "Die Närrische Weinprobe" und "Franken Helau", wenn auch ohne Publikum und mit teils modifizierten Konzepten, schreibt der BR in einer Pressemitteilung.
Nicht möglich sei coronabedingt die Produktion der Narrennachwuchssendung "Wehe, wenn wir losgelassen". Nach der Verfügung eines verlängerten und verschärften Lockdowns sowie dem Verzicht auf Präsenzunterricht an den Schulen haben das BR-Studio Franken und der Fastnacht-Verband Franken die Aufzeichnung zum Schutz der Jugendlichen, ihrer Familien und aller Beteiligten abgesagt. Stattdessen wird am Sonntag, 14. Februar, um 20.15 Uhr ein Zusammenschnitt der besten Auftritte der Kinder und Jugendlichen aus den Sendungen der vergangenen Jahre gezeigt.
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