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MÜNSTER: Neues Dach für die ehemalige Gemeindekanzlei

MÜNSTER

Neues Dach für die ehemalige Gemeindekanzlei

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    Dach fertig: Das komplette Dach auf der ehemaligen Gemeindekanzlei in Münster wurde erneuert. Das Gebäude wird im Rahmen der Dorferneuerung saniert.
    Dach fertig: Das komplette Dach auf der ehemaligen Gemeindekanzlei in Münster wurde erneuert. Das Gebäude wird im Rahmen der Dorferneuerung saniert. Foto: Foto: Peter Pillich

    Mit einer kleinen Ausnahme konnte nun der erste Bauabschnitt der Sanierung der ehemaligen Gemeindekanzlei in Münster abgeschlossen werden. Das Dach und der Dachstuhl wurden komplett erneuert. Nur noch zwei Balken an den Stirnseiten müssen eingefügt werden.

    Die gegenüber der Pfarrkirche und dem neuen Dorfplatz stehende ehemalige Gemeindekanzlei in Münster verfügt über eine funktionierende Toilettenanlage, und die sonstigen Räumlichkeiten werden immer wieder als Wahllokal benutzt.

    Im April 2012 beschloss der Eußenheimer Gemeinderat, das sich in einem sehr schlechten Zustand befindliche Gebäude zu sanieren, nachdem das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) signalisiert hatte, die Sanierung im Rahmen der Dorferneuerung zu fördern und einen Zuschuss von maximal 50 Prozent der förderfähigen Kosten zu gewähren.

    Die erste Kostenschätzung des Architekten für die Sanierung lag bei rund 46 000 Euro. Für die Gemeinde verbleiben dann rund 23 000 Euro. Da beim Bau des Dorfplatzes Kosten eingespart werden konnten (wir berichteten), wird diese Maßnahme vom Gemeinderat einfach als Teil des Dorfplatzes gesehen und unterstützt.

    Im Juni 2012 wurde die vorgezogene Baugenehmigung für die Sanierung von der ALE erteilt. Im Juli 2013 wurden der Auftrag für die Erneuerung des kompletten Dachstuhls (BA 1) für 28 200 Euro an die Arnsteiner Firma Thilo Hammer GmbH und der Auftrag für Putz-, Maler- und Trockenbauarbeiten (BA 2) für 9984 Euro an die Firma Muth GmbH in Aschfeld vergeben.

    „Baubeginn sollte eigentlich noch im Sommer 2013 sein“, erklärte Kirchenpfleger Jürgen Schobert, der nicht nur für die Pfarrkirche St. Martin und die 14-Nothelfer-Kapelle zuständig ist, sondern sich auch um die ehemalige Gemeindekanzlei kümmert. Denn bei Gottesdiensten in der Pfarrkirche oder Veranstaltungen auf dem Dorfplatz steht die Toilettenanlage nicht nur den Gottesdienstbesuchern zur Verfügung.

    „Der Bevölkerung hätte es gefallen, wenn die Sanierungsarbeiten noch vor der 300-Jahre-Kirchweihfeier mit Glockenweihe von St. Martin am 29. September 2013 fertig gewesen wären“, erklärte der Kirchenpfleger. Aber um die Nutzung des Gebäudes während der Bundestags- und Landtagswahlen im September sowie für die Kirchweihfeier sicherzustellen, wurde der Beginn der Sanierungsarbeiten auf den Oktober dieses Jahres verschoben.

    Bis auf zwei fehlende Balken, die noch jeweils an den Stirnseiten eingesetzt werden müssen, ist der erste Bauabschnitt abgeschlossen. Das Gerüst wird abgebaut, da für den zweiten Bauabschnitt ein eigenes Gerüst aufgebaut wird. Bis Ostern sollen die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein, denn ab Ostern werden in der Pfarrkirche St. Martin wieder Gottesdienste gehalten, und die Toilettenanlage wird benötigt. Da die Pfarrkirche St. Martin über keine Heizung verfügt, ist sie im Regelfall von Ende November bis Ostern geschlossen.

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