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Sendelbach: Osterfrühstück unter dem Motto "Verwandlung"

Sendelbach

Osterfrühstück unter dem Motto "Verwandlung"

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    Osterfrühstück an der Grundschule.
    Osterfrühstück an der Grundschule. Foto: Grundschule Sendelbach

    Nach drei Jahren durfte es endlich wieder stattfinden – das traditionelle Osterfrühstück an der Sendelbacher Grundschule. Dieses Jahr stand es unter dem Motto "Verwandlung". In einem ökumenischen Gottesdienst erfuhren die Kinder von der Kraft der Verwandlung in der Natur, aufgezeigt am Beispiel einer unscheinbaren Raupe, die sich zum wunderschönen Schmetterling verwandelte.

    Mit dem Büfett zeigten die Lehrkräfte mit ihren Schülern und Schülerinnen in der Schule dann, wie man Brot, Obst, Gemüse, Milch- und Fleischprodukte in wunderschön anzusehende und leckere Gerichte verwandeln kann.

    Schon während der eineinhalbstündigen Vorbereitungszeit ließ der Duft, der durch das ganze Schulhaus zog, ahnen, welch leckere Genüsse zu erwarten sein werden. Frischkäsebrote mit Gemüsegesichtern, Waffeln, Obst- und Gemüsespieße, Gurkenschlangen, Pizzabrötchen, Fruchtquarkspeisen, Kornschnitten und vieles mehr füllten schließlich das fast zehn Meter lange Büfett.

    Damit unter den Kindern keine "heiße Schlacht am kalten Büfett", entstand, wie Reinhard May das Verhalten mancher Gäste so trefflich besang, legten die Lehrkräfte den Schülern und Schülerinnen ein ruhiges und überlegtes Auswählen der Speisen nahe. Schließlich sollten sie sowohl die Arbeit für die Zubereitung als auch das Ergebnis wertschätzen und die Gaben aus der Natur bewusst genießen.

    So war das Osterfrühstück mit den vielen Sinneseindrücken und den handwerklichen Erfahrungen wieder einmal ein gelungener Baustein zur "Schule fürs Leben", denn die Schüler und Schülerinnen "lernen fächerübergreifend, lebensnah sowie anwendungsbezogen und erwerben wichtige Kompetenzen für den Alltag." So wird es vom bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus gefordert. Und nebenbei machte Schule an diesem Tag allen einen Riesenspaß.

    Von: J. Deubert

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