Wenn ihn die Krankheit mal wieder packt, dann wird die Welt von Peter K. grau. Nichts ist mehr schaffbar. "Körperlich fühlt es sich an wie eine Grippe. Mir ist schwindelig, die Glieder schmerzen", erzählt der 47-Jährige, der lieber anonym bleiben möchte. Seit seinem 17. Lebensjahr leidet der Main-Spessarter an einer depressiven Störung. Mittlerweile ist er frühverrentet. Kaputt gearbeitet habe er sich. "Ich war Manager, immer unter Leistungsdruck, hatte zweimal einen Burnout", erzählt er. Selbst als er auf der Intensivstation lag, habe er noch an die Arbeit gedacht.
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