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Homburg: Papiermühle in Homburg will Welt-Kulturerbe werden

Homburg

Papiermühle in Homburg will Welt-Kulturerbe werden

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    Museumspädagogin Stefanie Arz und Johannes Follmer am Mühlrad mit historischen Porträts des Papiermüllerehepaars Johann und Ursula Follmer.
    Museumspädagogin Stefanie Arz und Johannes Follmer am Mühlrad mit historischen Porträts des Papiermüllerehepaars Johann und Ursula Follmer. Foto: Martin Harth

    Die Kraft des Wassers bewegte in früherer Zeit vieles. Natürlich kommen dabei zunächst die zahlreichen Getreidemühlen, die einst auch unsere Region prägten, in den Sinn. Aber Wasserräder trieben über Transmissionen ebenso die frühe Industrialisierung im 19. Jahrhundert voran, bevor Turbinen und Generatoren die Energie des Wassers in elektrischen Strom verwandelten. So wurden Schmiedehämmer wie im nahen Hasloch von Mühlrädern angetrieben, aber auch Öl- und Gipsmühen oder Sägewerke. Ein bedeutsames Technikdenkmal, das die frühere Nutzung der Wasserkraft eindrucksvoll demonstriert, steht mit der Papiermühle in Homburg am Main. Dabei lag ihr Ursprung vor dem Jahr 1807 eigentlich an ganz anderer Stelle.

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