Karlstadt (abra) Seit über 30 Jahren ist er Parteisoldat für die CSU, hat sich in mehreren Funktionen und bei Wahlen für seine Partei engagiert: Gerhard Schmitt aus Karlstadt feiert heute den 60. Geburtstag.
Schmitt wollte zunächst in die Verwaltung, doch schon bei seiner Ausbildung zum Verwaltungswirt war es ihm "zu ruhig", wie er rückblickend bekennt. So übernahm er 1973 gleich eine Doppelfunktion als Geschäftsführer: Er leitete zwei Jahre den Regionalen Planungsverband, Region 2, und setzte sich an die Spitze des Brauereivereins Karlstadt, der Auszubildende im Braugewerbe aus mehreren Bundesländern betreut. Den Verwaltungsberuf hängte Schmitt 1975 an den Nagel; dem Brauereiverein steht er bis heute vor.
Politisch früh engagiert, war Schmitt zwischen 1973 und 1975 Vorsitzender des CSU-Ortsverbands Karlstadt. 1975 berief ihn die Partei zum Bezirksgeschäftsführer für Unterfranken; damit ist Schmitt für rund 20 000 Mitglieder mitverantwortlich, wenn es um Organisation, Finanzen, Wahlkampf, Medien, Kontakte nach innen und außen geht. In dieser Funktion hat er schon viele CSU-Politiker begleitet.
Weniger Fortune war Schmitt bei Wahlen beschieden: 1984 scheiterte er knapp gegen den SPD-Bürgermeister Hofmann in Karlstadt; in den 80er Jahren reichte es nur zum Platz als Nachrücker für den Landtag. Den Einzug in den Kreistag schaffte Schmitt 1978 und 1984. Als sich der Kommunalpolitiker mit einer Werbeagentur selbstständig machte, gab er 1985 sein Mandat auf. CSU-Bezirksgeschäftsführer ist er bis heute geblieben.
Schmitt ist verheiratet, hat zwei Kinder und ist mit seinen 60 Jahren auch schon Opa. Seine Hobbys: Skifahren und leidenschaftlich Kochen.
Bundes-Wirtschaftsminister Michael Glos lobt Schmitt: "Mit Deinem Namen verbindet sich ein außergewöhnlicher, erfolgreicher und verdienstvoller Einsatz für unsere CSU. Seit mehr als 30 Jahren prägst Du mit Deiner hervorragenden Arbeit das positive Erscheinungsbild des Bezirksverbandes."