Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Main-Spessart
Icon Pfeil nach unten
Karlstadt
Icon Pfeil nach unten

Karlstadt: Probenworkshop mit Sophia Niehl

Karlstadt

Probenworkshop mit Sophia Niehl

    • |
    • |
    Auf dem Foto zu sehen ist Sophia Niehl (hintere Reihe, Dritte von links), Kristina Ackermann (ganz rechts) und Mitglieder der Theater-AG.
    Auf dem Foto zu sehen ist Sophia Niehl (hintere Reihe, Dritte von links), Kristina Ackermann (ganz rechts) und Mitglieder der Theater-AG. Foto: Kristina Ackermann

    Wie es ist, mit der Autorin eines Theaterstückes zusammen zu proben, das erlebten die Schülerinnen und Schüler der Theater AG.

    "Selfie mit dem Tod" steht dieses Jahr auf dem Spielplan – ein "voll krasses" Jugendstück, das vor vier Jahren von der damals 17-jährigen Autorin selbst inszeniert und an ihrer eigenen Schule uraufgeführt wurde. Ganz viel Satire und total überzeichnete Figuren sind den Jugendlichen wie auf den Leib geschrieben. Ein Stück, das auch deren Sprache spricht und Raum für eigene Interpretationen lässt.

    So wurden gleich viele Fragen an Sophia Niehl gerichtet. Wie ist eigentlich die Kassandra, ein dauerphilosophierender Nerd so drauf? Geht Cross-over auch auf der Bühne? Sind Schimpfwörter nur bedingt erlaubt? Bin ich, was ich spiele?

    All das und noch viel mehr war Thema während der Probe im Theater in der Gerbergasse, bei der die Autorin keine Frage unbeantwortet ließ. Dass man auf der Bühne in eine Rolle schlüpft, die nichts mit einem selbst zu tun hat, das stellte sie ganz klar heraus und so bleibt Spielraum für die Entwicklung der einzelnen Figuren.

    Klar kann ein Junge eine Mädchenrolle spielen und umgekehrt geht das natürlich auch. "Man merkt, dass es den Schülern Spaß macht", so Niehl. Besonders gefielen ihr das Zusammenspiel und der Gemeinschaftsgeist der Theatergruppe. Sie sei sich sicher, dass es eine gelungene Aufführung geben werde.

    Für Sophia Niehl war es das erste Mal, dass sie die Proben ihres Stückes von einer fremden Gruppe sah und das Lob fiel am Ende richtig groß aus, auch wenn noch längst nicht alles in trockenen Tüchern ist.

    Von: Kristina Ackermann (StRin Realschule Karlstadt)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden