Karlstadt/München
(pel)
Seit eineinhalb Jahren führt der Karlstadter Optikermeister Ludwig Rosenberger seine „rosenberger brillenmanufaktur“ in München.
Nachdem er zusammen mit seiner Frau Kirsten Heine-Rosenberger seit 1993 in Karlstadt mit dem Optikfachgeschäft „schauhaus optik“ am Steinlein ansässig ist und die eigene Brillenkollektion „rosenberger-brillen“ 15 Jahre lang weiterentwickelt hat, realisierten die beiden den Traum vom Fachgeschäft in einer Großstadt mit ausschließlich selbst entworfenen Brillen.
Hierfür bot sich ein kleines Ladenlokal in der Münchener Innenstadt, 300 Meter vom Viktualienmarkt entfernt und direkt am Gärtnerplatz an. Das Umfeld mit vielen individuellen Designgeschäften ist optimal für Rosenbergers neue Ideen. Durch die Konstruktion der Brillen am Computer und Fertigung der Brillenteile bei kleinen deutschen Herstellern sind der Weg und die Zeit zwischen Entwurf und Produktion kurz. Rosenberger betont, dass alle Brillen in Deutschland gefertigt werden.
Ganz anders als auf dem Land sind in der Stadt derzeit die großflächigen, dickrandigen Hornbrillen angesagt. Ein anderer, entgegengesetzter Trend sind die kleineren, rundlichen Brillen. Schließlich bilden diese Brillen nach dem „goldenen Schnitt“ die Optimalform in vielen Gesichtern. Die Augen stehen meist mittig im Brillenglas und der Oberrand der Fassung schließt mit den Augenbrauen ab.
Wer exakt das Gegenteil sucht, wird ebenfalls bedient. Die gestalterischen Möglichkeiten des mit moderner Lasertechnik bearbeiteten Werkstoffs sind nahezu unbegrenzt.
Weitere Information unter www.rosenberger-brillen.de