(joh) Spannende Regatten und viele Siege erhofft Rolf Kellermann, Vorsitzender des Ruder-Clubs Karlstadt (RCK), für die neue Saison. Diese wurde am Sonntag mit dem traditionellen Anrudern eröffnet, verbunden mit einer Bootstaufe.
Ein Sportler des Vereins ist im Bundeskader, drei sind im Landeskader. Beim bayerischen Förderkonzept von 2010 sind von 57 Verbandsvereinen 24 im Förderkonzept, der RCK steht hier an sechster Stelle. Doch Kellermann betonte: „Rudern ist ja nicht nur eine Wettkampfsportart – es ist auch eine Freizeit- und Gesundheitssportart.“
Freuen können sich die Ruderer über zwei neue Boote. Die Anschaffung der Renneiner wurde unterstützt durch Spenden von den Mitgliedern Christian Händle und Edgar Werner sowie der Raiffeisenbank und der Sparkasse.
Eines der beiden Boote wurde nach seinem Hauptsponsor „Die Energie“ benannt. Peter Tiefenthaler taufte als Vorstand dieses Unternehmens das Boot. Das zweite erhält den Namen „Stadt Karlstadt“ – zum Dank an Bürgermeister und Stadtrat für die Unterstützung des Rudervereins. Bürgermeister Paul Kruck kam zur Veranstaltung, auch wenn der „Täufling“ wegen Lieferschwierigkeiten noch nicht eingetroffen war.
Anschließend konnten sich die Gäste bei Kaffee und Kuchen stärken. Viele nutzten die Gelegenheit, um bei strahlendem Sonnenschein auf Wasser zu gehen. Im vergangenen Jahr hatten die Ruderer insgesamt 36 000 Kilometer zurückgelegt. Dazu meinte Kellermann: „Vielleicht schaffen wir es ja, in diesem Jahr die Erde zu umrunden.“