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Aschfeld: Sanierter Kindergarten Aschfeld wird im November eingeweiht

Aschfeld

Sanierter Kindergarten Aschfeld wird im November eingeweiht

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    Bürgermeister Dieter Schneider ging in der Bürgerversammlung auch auf Aschfelder Themen ein.  So wurden 2017 bei 729 Einwohnern fünf Geburten und drei Sterbefälle verzeichnet. Die Gemarkungsgröße beträgt 1354 Hektar.

    In Aschfeld erfolgte 2017 der Breitbandausbau und 2018 wurde das Feuerwehrhaus fertiggestellt und eingeweiht. Das Fremdwasser in den Abwasserkanälen ist nach wie vor ein Problem. Die  2017/18 durchgeführte Kamerabefahrung ist noch nicht ausgewertet, das Ergebnis steht demzufolge aus. Wenn auch im Ortsteil Aschfeld Anfragen von Bauinteressenten vorlägen, sagte der Bürgermeister, so sei die Realisierung eines Baugebietes zurzeit doch schwierig. Sie sei schon mehrmals Thema im Gemeinderat gewesen.

    Die Grundschule wurde auf Schimmel überprüft, deshalb besuchen die Grundschüler aus Aschfeld die Schule in Eußenheim. Zwar steht Ergebnis noch nicht fest, doch laufen nach dem Grundratsbeschluss des Gemeinderates schon Vorplanungen zur Sanierung. Vermutlich wird in der Gemeinderatssitzung am 27. November ein Architekturbüro beauftragt. Baubeginn und Wiederbezug  stünden noch in den Sternen, sagte Schneider. Wichtig sei aber die Zusicherung der Regierung von Unterfranken zum Fortbestand dieser Schule.

    Die Sanierung des Kindergartens ist abgeschlossen, der Umzug ist erfolgt. Die Einweihung ist am 11. November. Die Einrichtung bietet nun Platz für zwei Regelgruppen und eine Kinderkrippe mit zwölf Plätzen. Die Kosten belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro. Nach Abzug der kanpp 78-prozentigen Förderung beläuft sich der Eigenanteil der Gemeinde auf 383.800 Euro. Ferner beteilige sich die Gemeinde auch an den Bewirtschaftungskosten des Kindergartens, was aber unter der Rubrik freiwillige Leistungen einzuordnen sei.

    Die Erdaushub- und Bauschuttdeponie sei eine wichtige Einrichtung, so der Bürgermeister, die es zu erhalten gelte. Da ständig kontrolliert werde, müsse das Aufsichtspersonal der Gemeinde diese streng überwachen. Ernst nehme die Gemeinde auch die Pflichtaufgabe der Feuersicherheit. Aus diesem Grunde habe die Aschfelder Feuerwehr ein neues Feuerwehrhaus (Eigenanteil der Gemeinde 1,36 Millionen Euro) und ein gebrauchtes Tanklöschfahrzeug erhalten.

    Mit 52 Führungen und 2500 Besuchern ist die Kirchenburg nach wie vor ein Aushängeschild der Gemeinde. Des Bürgermeisters Dank galt daher allen Gästeführern. Für die geplante Stromtrasse SuedLink werden zurzeit wegen eines Alternativkorridors in Aschfeld Probebohrungen durchgeführt, informierte Schneider.

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