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MAIN-SPESSART: Seltener Bläuling

MAIN-SPESSART

Seltener Bläuling

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    (wop)   Einer der seltensten Falter, der im Landkreis Main-Spessart fliegt, ist der Fetthennen-Bläuling (Scolitantides orion). Erst im Jahr 1993 wurde eine größere Population dieses Tagfalters im Retztal entdeckt. Die Raupe des Fetthennen-Bläulings lebt, wie schon der deutsche Namen vermuten lässt, ausschließlich auf der Purpur-Fetthenne (Sedum telephium). Der Falter fliegt ab Ende April nur an wenigen Stellen in Main-Spessart. Er ist in der Roten Liste Bayerns in die Gefährdungsstufe 1 „Vom Aussterben bedroht“ eingestuft. Der Fetthennen-Bläuling fliegt in eng begrenzten Biotopen, dort aber immer in relativ hoher Populationsdichte. Er bevorzugt Felsbänder, die mit Schlehen bewachsen sind und in deren Schatten die Futterpflanze der Raupe wächst.
    (wop) Einer der seltensten Falter, der im Landkreis Main-Spessart fliegt, ist der Fetthennen-Bläuling (Scolitantides orion). Erst im Jahr 1993 wurde eine größere Population dieses Tagfalters im Retztal entdeckt. Die Raupe des Fetthennen-Bläulings lebt, wie schon der deutsche Namen vermuten lässt, ausschließlich auf der Purpur-Fetthenne (Sedum telephium). Der Falter fliegt ab Ende April nur an wenigen Stellen in Main-Spessart. Er ist in der Roten Liste Bayerns in die Gefährdungsstufe 1 „Vom Aussterben bedroht“ eingestuft. Der Fetthennen-Bläuling fliegt in eng begrenzten Biotopen, dort aber immer in relativ hoher Populationsdichte. Er bevorzugt Felsbänder, die mit Schlehen bewachsen sind und in deren Schatten die Futterpflanze der Raupe wächst. Foto: Foto: W. Piepers

    Einer der seltensten Falter, der im Landkreis Main-Spessart fliegt, ist der Fetthennen-Bläuling (Scolitantides orion). Erst im Jahr 1993 wurde eine größere Population dieses Tagfalters im Retztal entdeckt. Die Raupe des Fetthennen-Bläulings lebt, wie schon der deutsche Namen vermuten lässt, ausschließlich auf der Purpur-Fetthenne (Sedum telephium). Der Falter fliegt ab Ende April nur an wenigen Stellen in Main-Spessart. Er ist in der Roten Liste Bayerns in die Gefährdungsstufe 1 „Vom Aussterben bedroht“ eingestuft. Der Fetthennen-Bläuling fliegt in eng begrenzten Biotopen, dort aber immer in relativ hoher Populationsdichte. Er bevorzugt Felsbänder, die mit Schlehen bewachsen sind und in deren Schatten die Futterpflanze der Raupe wächst.

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