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RETZBACH: Senioren als Ansprechpartner

RETZBACH

Senioren als Ansprechpartner

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    „Stabübergabe“ im Katholischen Senioren-Forum der Diözese Würzburg: Diözesanaltenseelsorger Pater Adalbert Müller OSA, die bisherige Diözesanvorsitzende Hildegard Mußmächer und die neue Vorsitzende Marlene Herfs.
    „Stabübergabe“ im Katholischen Senioren-Forum der Diözese Würzburg: Diözesanaltenseelsorger Pater Adalbert Müller OSA, die bisherige Diözesanvorsitzende Hildegard Mußmächer und die neue Vorsitzende Marlene Herfs. Foto: FOTO Kath. Seniorenforum

    (hr) Marlene Herfs aus Lohr-Sendelbach ist die neue Diözesanvorsitzende des Katholischen Senioren-Forums in der Diözese Würzburg. Sie wurde bei der Diözesanversammlung im Haus für soziale Bildung in Retzbach zur Nachfolgerin von Hildegard Mußmächer gewählt, die nicht mehr kandidierte.

    Herfs, die auch Vorsitzende im Dekanat Lohr ist, nannte als Herausforderung für die kommenden Jahre die Weiterentwicklung einer differenzierten Seniorenarbeit. Bei den Neuwahlen wurden in ihren Ämtern bestätigt: Hans Kraus (Gemünden) als stellvertretender Vorsitzender, Gisela Seitz (Niedernberg) als Vertreterin für die Region Untermain, Cilli Glückert (Schweinfurt) für die Region Schweinfurt, Karl Sterzinger (Bastheim) für die Region Rhön und Elisabeth Kaupp (Aschaffenburg) als Vertreterin für die katholischen Verbände. Neu im Vorstand ist Elisabeth Erdmann aus Karlburg als Vertreterin für die Region Würzburg, die Anna Kastner aus Prosselsheim nachfolgt.

    Um „Lebenswelten im Wandel“ ging es im Studienteil der Versammlung. Bernhard Spielberg vom Lehrstuhl für Pastoraltheologie der Universität Würzburg, ermutigte in seinem Vortrag dazu, auch offen zu sein für die Fragen kirchenferner Menschen, um so einen Zugang zu ihnen zu finden. Desweiteren ging es um „sachbeauftragte Senioren in den Pfarrgemeinden“, eine Initiative des Diözesanrats der Katholiken im Bistum Würzburg und des Katholischen Senioren-Forums. Ausgewählte Senioren sollen vor Ort als Ansprechpartner, Sprachrohr und Koordinatoren für die Anliegen der älteren Mitbürger fungieren.

    Möglichkeiten für eine seniorengerechte Gemeinde stellte Norbert Kraus, Regionalreferent aus Schweinfurt, vor. Dazu gehören neue Bildungs- und Pastoralangebote ebenso wie soziale Netzwerke für hilfsbedürftige alte Menschen. Denn der „demografische Wandel macht auch vor der Kirche keinen Halt“, so Kraus.

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