Die Schülersprecher der zehn Mittelschulen im Landkreis Main-Spessart wählten einen neuen Landkreisschülersprecher. In diesem Jahr empfing die Gustav-Wörnitz-Mittelschule in Lohr die Schülersprecher und Verbindungslehrer aus den Mittelschulen Arnstein, Burgsinn, Esselbach, Eußenheim, Frammersbach, Gemünden, Karlstadt, Marktheidenfeld und Zellingen. Als Moderatoren führten die Lehrerinnen Susanne Kaderschafka und Ingrid Otto (beide Lohr) durch die Veranstaltung.
Schulrätin Karin Auth hob die Bedeutung der Aufgabe der Schülersprecher hervor und bezeichnete sie zugleich als Ehre, wurde ihnen doch das Vertrauen und Zutrauen der gesamten Schule ausgesprochen, die Interessen nach außen zu vertreten.
Die Schüler beschäftigten sich mit der Frage, welche Fähigkeiten ein Schülersprecher besitzen solle. Dazu hatten Kaderschafka und Otto Karten mit Eigenschaften vorbereitet, zu denen die Schüler Stellung nahmen. Dieses Gespräch diente dem ersten Kennenlernen der Schülersprecher.
Die zuletzt amtierende Landkreis- und zugleich Landesschülersprecherin Lia von Gahlen aus der Mittelschule Lohr stellte im Anschluss das Aufgabengebiet vor, empfahl zudem ein Rhetorikseminar, da es unverzichtbar sei, in diesem Amt ohne Probleme vor Menschen reden zu können. Ebenso erläuterte sie, dass und vor allem warum die Aufgabe auf Landesebene sehr zeitintensiv und auch sehr interessant sei.
Nachdem die zehn Schülersprecher sich, ihre Schule, Aktionen sowie Veränderungen vorgestellt hatten, die sie planen, wählten sie Serkan Seren aus Marktheidenfeld zum Landkreisschülersprecher, seine Stellvertreterin ist Fabienne Iser aus Lohr. Gleich nach den Herbstferien wird Seren den Kreis auf Bezirksebene vertreten, wenn die Bezirksschülersprecher gewählt werden.