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Retzstadt: Sitzgruppe, Kindergarten, Bauhof: Ortsbegehung des Bauauschusses Retzstadt

Retzstadt

Sitzgruppe, Kindergarten, Bauhof: Ortsbegehung des Bauauschusses Retzstadt

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    Der Bauausschuss bei seiner Ortsbegehung: Am Rathaus steht jetzt eine Sitzgruppe für Senioren.
    Der Bauausschuss bei seiner Ortsbegehung: Am Rathaus steht jetzt eine Sitzgruppe für Senioren. Foto: Ernst Schneider

    Von der Bürgermeisterstellvertreterin und Seniorenbeauftragten Birgit Köhler ausgesucht, stellte die Gemeinde Retztstadt vor dem "Bürgertreff" am Rathaus eine Vierer-Seniorensitzgruppe im Gesamtwert von 4.600 Euro auf. Die Sparkasse Mainfranken bezuschusste diese mit 1000 Euro, der Retzstadter Obst- und Gartenbauvereins mit 500 Euro, der Restbetrag in Höhe von 3100 Euro geht zu Lasten der Gemeindekasse. Ein weiterer Zuschuss ist der Gemeinde noch in Aussicht gestellt.

    Nachdem der Antrag zum Regionalbudget Allianz Main-Wein-Garten e.V. auf Errichtung einer Seniorensitzgruppe vor dem Bürgertreff abgelehnt wurde, nahm die Gemeinde das Projekt selbst in die Hand und besorgte die Sitzgruppe. Diese wurde vom gemeindlichen Bauhof und der  "Bauhof AG" aufgestellt, die Pflasterarbeiten ergänzt.

    Drei Container ergeben einen Gruppenraum mit 25 Regelplätzen

    Der Bauausschuss des Gemeinderates besichtigte jüngst auch die Aufstellfläche für den Containeranbau im Kindergarten. Bürgermeister Karl Gerhard erläuterte, dass es sich um sechs Container handele, wobei drei Container einen Gruppenraum mit 25 Regelplätzen ergeben. Der Stellplatz der Container liegt an der nördlichen Zugangsseite des Kindergartens. Zwei Angebote liegen bereits vor, erläuterte Martin Eisenbacher vom technischen Bauamt der VG Zellingen. Er rechne bis zum 21. Juli mit der Auftragsvergabe.

    Am nächsten Besichtigungspunkt, der fertiggestellten Treppe am "Hönig", erläuterte der Bürgermeister, dass es sich beim Geländer um einen Eigenbau von Gemeindearbeiter Bruno Schmitt handelt. Auch hier wurden die Pflasterarbeiten von der "Bauhof AG" erledigt. Die Treppe selbst wurde vom gemeindlichen Bauhof erstellt. Die größte Baustelle war die Abbiegespur zum Baugebiet Hönig, welche die Gemeinde mit 648.000 Euro in diesem Jahr belaste.

    Ab 1. August hat Retzstadt wieder mit einer erhöhten Verkehrsbelastung zu kämpfen

    Die Ergebnisse aus der Einigung mit dem Landratsamt bei der gemeinsamen Ortseinsicht vom Oktober 2021 wurden zwischenzeitlich alle umgesetzt, so der Bürgermeister. Die entsprechenden Schilder zu Geschwindigkeitsbeschränkungen (70 Kilometer/Stunde (km/h) 120 Meter nach dem Ortsschild Richtung Retzbach, 70 km/h aus Retzbach kommend bis zum Ortsschild sowie die zusätzlichen Gefahren-Hinweisschilder "Fußgängerüberweg") wurden aufgestellt.

    Letzte Haltestelle bei der Ortsbegehung des Bauausschusses war der gemeindliche Bauhof. Hier erläuterte Martin Eisenbacher, dass bereits ein Angebot einer Baufirma zur Aufstockung des Bauhofes vorläge, die Arbeiten aber wohl erst im Frühjahr 2023 beginnen würden. Der Bauausschuss spielt mit dem Gedanken, gleichzeitig das Dach vom Feuerwehrhaus mit zu sanieren. Geprüft wird auch, ob auf beiden Dächern eine Photovoltaik-Anlage statisch möglich ist, damit diese auch gleich Berücksichtigung finden.

    Abschließend gab Bürgermeister Karl Gerhard bekannt, dass wegen der ab 1. August geltenden Straßensperrung an der Wernbrücke in Binsfeld wieder die Gemeinde Retzstadt mit einer erhöhten Verkehrsbelastung zu kämpfen habe, da der Verkehr über Retzbach/Retzstadt/Gramschatz umgeleitet würde, gemäß den Angaben des staatlichen Bauamtes.

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