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LOHR: Sparkassen-Geschäftsstelle Sackenbach wird geschlossen

LOHR

Sparkassen-Geschäftsstelle Sackenbach wird geschlossen

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    Wird zum 1. Oktober geschlossen: die Geschäftsstelle der Sparkasse im Lohrer Stadtteil Sackenbach.
    Wird zum 1. Oktober geschlossen: die Geschäftsstelle der Sparkasse im Lohrer Stadtteil Sackenbach. Foto: Foto: Dehm

    131 Geschäftsstellen hat die Sparkasse Mainfranken, 43 davon in Main-Spessart. Zum 1. Oktober wird es eine weniger sein, denn die Geschäftsstelle im Lohrer Stadtteil Sackenbach wird am 30. September letztmals geöffnet sein.

    Darauf machten in einem Pressegespräch am Mittwoch MSP-Gebietsdirektor Peter Schmitt, sein Stellvertreter und Leiter der Geschäftsstelle Lohr, Benedikt Schwab, sowie Pressesprecher Stefan Hebig von der Zentrale in Würzburg aufmerksam. Laut Schmitt erfolgt die Schließung nach langer Überlegung. Man habe sich zu einer Zusammenlegung mit der Geschäftsstelle Lohr entschlossen, weil es eine „größere Summe“ gekostet hätte, die aus den 1970er Jahren stammenden Räume in Sackenbach sowie die Sicherheitstechnik auf modernen Stand zu bringen – und auf der anderen Seite rückläufige Kundenzahlen zu verzeichnen seien; aktuell seien es um die 300. Diese Kunden würden künftig in Lohr betreut. Isolde Franz, die bislang vier halbe Tage in Sackenbach und den Rest in Lohr tätig war, werde weiterhin für die Sackenbacher Kunden da sein; Franz werde künftig ganztags in Lohr arbeiten. Es gehe bei der Schließung „nicht um Personaleinsparung“, unterstrich Schmitt.

    Nach Schwabs Worten hat die Sparkasse Mainfranken das dichteste Geschäftsstellennetz aller Sparkassen in Bayern. Im Lohrer Talkessel sei man mit vier Geschäftsstellen – Lohr, Lindig, Sendelbach und Wombach – sehr gut vertreten. Lindig sei 2010 erneuert worden, Lohr 2012, Sendelbach 2014 und Wombach werde aktuell saniert. Fertigstellung und Wiedereröffnung sind laut Schmitt für Ende Oktober vorgesehen. Zwischen sechs und sieben Millionen habe die Sparkasse in diese vier Geschäftsstellen investiert, sagte Schmitt. Weitere Schließungen seien im Landkreis derzeit nicht geplant. Laut Hebig sind aktuell drei große Trends im Verhalten der Sparkassenkunden auszumachen: mehr Selbstbedienung, mehr Onlinebanking und Beratung immer öfter nach Terminvereinbarung.

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