Die Brücke in der Straße Am Berg, die sich über die Gleise der Werntalbahn spannt, ist nur noch für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zugelassen. Die Verbindung für Fußgänger und Autofahrer vom Altort Stetten in die Baugebiete in der Siedlung weist Korrosionsschäden auf. Vor allem die Stahlrollen auf den Widerlagern sollen nach Auskunft des städtischen Bauamtsleiters Herbert Werthmann „total verrostet sein.“ Diese Stahlrollen sorgen für die Elastizität der Bahnbrücke.
25 000 Euro sind heuer im Haushalt für die Planung vorgesehen. 2008 und 2009 folgen noch 375 000 Euro. Die Brücke übergab die Bahn in den 90er Jahren in ordnungsgemäßem Zustand der Kommune. „Für eine Sanierung gibt es keinen Zuschuss, weil sie als laufender Unterhalt gilt“, sagt Werthmann. Ein Neubau werde bezuschusst: „Dann haben wir wieder eine tragfähige Brücke mit neuer Fahrbahn und breitem Gehsteig.“
Der Bauausschuss, so Werthmann, werde sich in einer nächsten Sitzung vor Ort über die Schäden an der Brücke in Stetten informieren.