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Thüngen: Stimmungsvolles Weihnachtskonzert in St. Georg in Thüngen

Thüngen

Stimmungsvolles Weihnachtskonzert in St. Georg in Thüngen

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    Stargeiger Florian Meierott begleitete Johannes Gräbe-Bareuter beim Weihnachtsgedicht "Kein Schnee" auf der Violine. 
    Stargeiger Florian Meierott begleitete Johannes Gräbe-Bareuter beim Weihnachtsgedicht "Kein Schnee" auf der Violine.  Foto: Wolfgang Heß

    Musikalischer Höhepunkt der Thüngener GlühWeihnacht war das Weihnachtskonzert in der St. Georgskirche. Eine Reise in die weihnachtliche Wunderwelt hatte Organisator Johannes Gräbe-Bareuther, der Dirigent des Männergesangvereines, versprochen. Gemeinsam mit dem Geiger Florian Meierott und der Pianistin Jutta Müller-Vornehm brachte der Männergesangverein mit seinen sonoren Stimmen die Konzertbesucher zum Träumen.

    Der Männergesangverein eröffnete mit "Morgenrot" und "Ach, ich hab‘ in meinem Herzen" aus der Oper "Schwarzer Peter". "Rudolph the red-nosed reindeer", Beethovens "Hymne an die Nacht" und der "Andachtsjodler" folgten. Beim biblisch angehauchten "Halleluja", welches der MGV neu einstudiert hatte, begleitete Müller-Vornehm die Männerstimmen mit dem E-Piano.

    Jutta Müller-Vornehm war die perfekte Begleiterin des Stargeigers. Bei Mozarts "Adagio E-Dur" war sie gefühlvoll an seiner Seite und ließ sich auch bei der "Petersburger Schlittenfahrt" nicht abhängen. Bestens abgestimmt begleitete sie die Violine auch bei Beethovens Romanze in F-Dur, dem "Ave Maria" und beim "Weihnachtskonzert in D-Dur", welches Meierott für seine Kinder zur Geburt geschrieben hatte.

    Mit dem Weihnachtsgedicht "Kein Schnee" von Bornemann begeisterte Gräbe-Bareuther die Zuhörer. Vielleicht war es aber auch der Teufelsgeiger, der alle darin vorkommenden Laute (Pannendienst, Staumeldung, ...) aus seiner Violine zupfte und zauberte und die Zuhörer zum Lachen und Staunen brachte?

    Pfarrer Tilman Schneider, der die Gäste begrüßt hatte, empfand das "Warten auf das Christkind mit Musik" als wunderbare Gelegenheit der Zusammenkunft. Bürgermeister Lorenz Strifsky verteilte Geschenke an die Künstler. Mit den Zugaben "Stille Nacht" und dem "Ave Maria der Berge" verabschiedeten die Musiker die Zuhörer mit einem warmen Herzen in die stimmungsvolle Thüngener GlühWeihnacht.

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