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LOHR: Storchenpaar im Maintal bei Lohr

LOHR

Storchenpaar im Maintal bei Lohr

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    (ma)   Ganz besonderer Besuch stellte sich am Mittwoch im Lohrer Talkessel auf den Feldern südlich des obi-Baumarkts ein: Zwei Weißstörche stolzierten in der aufkeimenden Saat umher und  suchten Regenwürmer oder Mäuse. Im Landkreis Main-Spessart gibt es schon seit Jahrzehnten keine Storchenbrut mehr. Nur durchziehende Störche machen hin und wieder kurze Zwischenstation im Maintal. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Weißstorch in weiten Teilen Deutschlands ein nicht seltener Brutvogel. Heute gehört er jedoch zu den zahlreichen gefährdeten Vogelarten. Die Ursachen für diesen Rückgang liegen vor allem im Verlust zusammenhängender Feuchtwiesen mit reichlichem Nahrungsangebot. Die beiden abgebildeten Störche flogen mitunter auf, zogen weite Kreise über dem Lohrer Talkessel und ließen sich wieder in den Feldern nieder. Einer der beiden Störche ist übrigens beringt. Die Nummer auf dem Beinring gäbe Auskunft über seinen Beringungsort.
    (ma) Ganz besonderer Besuch stellte sich am Mittwoch im Lohrer Talkessel auf den Feldern südlich des obi-Baumarkts ein: Zwei Weißstörche stolzierten in der aufkeimenden Saat umher und suchten Regenwürmer oder Mäuse. Im Landkreis Main-Spessart gibt es schon seit Jahrzehnten keine Storchenbrut mehr. Nur durchziehende Störche machen hin und wieder kurze Zwischenstation im Maintal. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Weißstorch in weiten Teilen Deutschlands ein nicht seltener Brutvogel. Heute gehört er jedoch zu den zahlreichen gefährdeten Vogelarten. Die Ursachen für diesen Rückgang liegen vor allem im Verlust zusammenhängender Feuchtwiesen mit reichlichem Nahrungsangebot. Die beiden abgebildeten Störche flogen mitunter auf, zogen weite Kreise über dem Lohrer Talkessel und ließen sich wieder in den Feldern nieder. Einer der beiden Störche ist übrigens beringt. Die Nummer auf dem Beinring gäbe Auskunft über seinen Beringungsort. Foto: Foto: Walter Malkmus

    Ganz besonderer Besuch stellte sich am Mittwoch im Lohrer Talkessel auf den Feldern südlich des obi-Baumarkts ein: Zwei Weißstörche stolzierten in der aufkeimenden Saat umher und suchten Regenwürmer oder Mäuse. Im Landkreis Main-Spessart gibt es schon seit Jahrzehnten keine Storchenbrut mehr. Nur durchziehende Störche machen hin und wieder kurze Zwischenstation im Maintal. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der Weißstorch in weiten Teilen Deutschlands ein nicht seltener Brutvogel. Heute gehört er jedoch zu den zahlreichen gefährdeten Vogelarten. Die Ursachen für diesen Rückgang liegen vor allem im Verlust zusammenhängender Feuchtwiesen mit reichlichem Nahrungsangebot. Die beiden abgebildeten Störche flogen mitunter auf, zogen weite Kreise über dem Lohrer Talkessel und ließen sich wieder in den Feldern nieder. Einer der beiden Störche ist übrigens beringt. Die Nummer auf dem Beinring gäbe Auskunft über seinen Beringungsort.

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