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MAIN-SPESSART: Tintenfischpilz lockt mit Aasgeruch

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Tintenfischpilz lockt mit Aasgeruch

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    (wop)   In den Wäldern des Landkreises findet man von August bis Oktober den wohl seltsamsten Pilz unserer Heimat, den Tintenfischpilz (Clathrus archeri). Aus einem kugeligen oder schwach birnenförmigen, weißlich grauen Gebilde, dem sogenannten Hexenei, schieben sich – meist in der Nacht – fünf tintenfischartige Tentakel. Diese Arme sind fleischrot gefärbt. Der Pilz verströmt einen kräftigen aasartigen Geruch und lockt damit Aasfliegen an, die den schleimigen Saft mit den darin enthaltenen Sporen aufsaugen. Der Tintenfischpilz wurde wohl im ersten Weltkrieg von australischen Soldaten eingeschleppt. Im Jahr 1914 wurde der Pilz erstmals in den Vogesen gefunden und 1953 erstmals im Maingebiet entdeckt. Das Foto entstand im Zellinger Wald.
    (wop) In den Wäldern des Landkreises findet man von August bis Oktober den wohl seltsamsten Pilz unserer Heimat, den Tintenfischpilz (Clathrus archeri). Aus einem kugeligen oder schwach birnenförmigen, weißlich grauen Gebilde, dem sogenannten Hexenei, schieben sich – meist in der Nacht – fünf tintenfischartige Tentakel. Diese Arme sind fleischrot gefärbt. Der Pilz verströmt einen kräftigen aasartigen Geruch und lockt damit Aasfliegen an, die den schleimigen Saft mit den darin enthaltenen Sporen aufsaugen. Der Tintenfischpilz wurde wohl im ersten Weltkrieg von australischen Soldaten eingeschleppt. Im Jahr 1914 wurde der Pilz erstmals in den Vogesen gefunden und 1953 erstmals im Maingebiet entdeckt. Das Foto entstand im Zellinger Wald. Foto: Foto: W. Piepers

    In den Wäldern des Landkreises findet man von August bis Oktober den wohl seltsamsten Pilz unserer Heimat, den Tintenfischpilz (Clathrus archeri). Aus einem kugeligen oder schwach birnenförmigen, weißlich grauen Gebilde, dem sogenannten Hexenei, schieben sich – meist in der Nacht – fünf tintenfischartige Tentakel. Diese Arme sind fleischrot gefärbt. Der Pilz verströmt einen kräftigen aasartigen Geruch und lockt damit Aasfliegen an, die den schleimigen Saft mit den darin enthaltenen Sporen aufsaugen. Der Tintenfischpilz wurde wohl im ersten Weltkrieg von australischen Soldaten eingeschleppt. Im Jahr 1914 wurde der Pilz erstmals in den Vogesen gefunden und 1953 erstmals im Maingebiet entdeckt. Das Foto entstand im Zellinger Wald.

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