Unter dem Motto „Himmelstadt lädt ein“ hat der Arbeitskreis Tourismus in Zusammenarbeit mit den Himmelstadter Feldgeschworenen einen Grenzgang durchgeführt, heißt es in einer Pressemitteilung. 30 Bürger nahmen trotz Kälte und Schniee teil. Mit einer Wanderung beziehungsweise dem Transfer-Bus der Feuerwehr gelangten die Teilnehmer zum Treffpunkt an der Staatswaldhütte. Hier begrüßte Bürgermeister Gundram Gehrsitz die Teilnehmer, den Obmann der Feldgeschworenen Otmar Hemmelmann, die Feldgeschworenen sowie einige Gemeinderäte. Der Feldgeschworene Arnold Bünner führte die Gruppe entlang der Grenze zu den Nachbargemeinden Duttenbrunn und Zellingen. Viele Grenzsteine waren im Schnee wegen ihrer blauen Markierung gut zu erkennen, mache mussten freigewischt werden. Die umfangreiche Holzarbeit in diesem Waldgebiet ist wahrscheinlich die Ursache, dass viele Grenzsteine beschädigt oder verschoben sind. Einige sind ganz herausgerissen und müssen von den Himmelstadter Feldgeschworenen mit den Kollegen aus Duttenbrunn und Zellingen neu gesetzt und auch neu vermessen werden. Mit den Grenzgängen 2016 und 2017 wurde die Himmelstadter Gemarkungsgrenze komplett abgelaufen.
HIMMELSTADT