Mit einer Feier in Langenprozelten verabschiedete sich Direktor Walter Löffler im Kreise seiner Mitarbeiter und langjährigen Weggenossen aus dem aktiven Dienst der Raiffeisenbank Main-Spessart. Alle Redner würdigten die außerordentliche Karriere des gebürtigen Rieneckers – vom Lehrling bis zum Direktor.
Zum Abschied erhielt er aus den Händen des Bezirkspräsidenten des Genossenschaftsverbands Bayern, Direktor Rainer Wiederer, die goldene Ehrennadel des Raiffeisenverbands. Direktor und Vorstandsvorsitzender Helmut Kraft würdigte das herausragende Engagement Löfflers. In seiner Laudatio blickte Aufsichtsratsvorsitzender Walter Höfling auf die vergangenen 43 Dienstjahre Löfflers zurück.
Durch seine Bereitschaft, sich stets fortzubilden, habe es Löffler geschafft, zielsicher und pragmatisch die Wandlungen und Fusionen in der auch auf dem Bankensektor schnelllebigen Zeit zu meistern und mitzugestalten: „Walter Löffler hat das Zusammenwachsender der drei ehemaligen Raiffeisenbanken Karlstadt-Gemünden, Lohr und Marktheidenfeld von 2010 an begleitet und seinen Teil dazu beigetragen, dass dieses Großprojekt erfolgreich verlief.“
Wie viele der Gäste kannte Bezirkspräsident Wiederer Walter Löffler schon lange als engagierten Banker und so würdigte er in persönlichen Worten die Leistung des Ruppertshütteners.
Gute Wünsche kamen auch von den Betriebsratsvorsitzenden Susanne Roth und Thomas Kitzinger im Namen der Mitarbeiter, die anhand eines originellen Alphabets den ausscheidenden Chef charakterisierten. In seinen Dankesworten bestätigte Löffler den von seinen Vorrednern erwähnten Humor: „Es gibt zwei Möglichkeiten, entweder ich erzähle noch einmal meine Geschichte oder ich verzichte darauf und erhalte mir ihre Sympathie.“ Löffler entschied sich unter Beifall für die zweite Lösung.