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Retzbach/Marktheidenfeld: Weltgebetstag der Kolpingsfamilien in Retzbach

Retzbach/Marktheidenfeld

Weltgebetstag der Kolpingsfamilien in Retzbach

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    Feier des Weltgebetstages der Kolpingsfamilien aus Main-Spessart an der Kolpingskapelle in Retzbach mit Präses Hermann Becker aus Marktheidenfeld.
    Feier des Weltgebetstages der Kolpingsfamilien aus Main-Spessart an der Kolpingskapelle in Retzbach mit Präses Hermann Becker aus Marktheidenfeld. Foto: Erhard Wiesmann

    Die Kolpingsfamilien Main-Spessart feierten anlässlich des Weltgebetstages des Internationalen Kolpingwerkes eine Andacht an der Kolping Kapelle Retzbach, welche in diesem Jahr besonders die Kolpingsfamilien in Kenia  im Blick hat, heißt es in einer Pressemitteilung der Kolpingsfamilie Marktheidenfeld. Kolping Kenia  mit zurzeit 146 Kolpingsfamilien hilft seinen Mitgliedern, die Lebensbedingungen zu verbessern, etwa durch angepassten Ackerbau, Wassertanks, Milchziegen und Kühe. Aus- und Weiterbildung sowie Nachhaltigkeit sind ein wichtiger Bestandteil der Kolpingsarbeit – neben der Verbandsarbeit, der Gemeinschaft und dem Zusammenhalt.

    Bezirksvorsitzende Angelika Dittmaier  konnte rund 70 Teilnehmer und  sieben Fahnenabordnungen begrüßen. Seit nunmehr 50 Jahren unterstützen Kolpingsfamilien und Kolpingsmitglieder aus Europa Aktivitäten und Projekte des Kolpingwerkes in den Teilen der Welt, die durch besondere Armut gekennzeichnet sind. Die beeindruckende Bilanz der Arbeit drückt sich auch an der Statistik aus, die belegt, dass Kolping International heute in 60 Ländern auf allen Kontinenten unserer Erde in circa 8800 Kolpingsfamilien mit ungefähr 400 000 Kolpingschwestern und Kolpingbrüdern tätig ist.

    Präses Hermann Becker aus Marktheidenfeld sagte in einen Impuls: "Die Coronapandemie zeigt uns derzeit überdeutlich, dass wir doch alle in einem  Boot sitzen und ein abgestimmtes Vorgehen gegen das Virus dringend geboten wäre, und dass wir weitere Probleme wie künftige Pandemien oder die begonnene Klimazerstörung nur gemeinsam lösen können."

    Zum Weltmissionssonntag erinnerte er an die „Charta der Vereinigten Nationen“ mit den großen Zielen: Sicherung des Weltfriedens, die Einhaltung des Völkerrechtes, der Schutz der Menschenrechte und die Förderung der internationalen Zusammenarbeit. Verbündete für diese Ziele sind auch das Kolpingwerk und die katholische Kirche, welche weltweit vernetzt und verbunden sind. Jesus sandte die Apostel in die Welt, um seinen Frieden zu bringen, um Menschen für Gott zu sammeln. Das Gebot der Liebe, wie es Jesus als wichtigstes Gebot aufzählt, gehört zu den Grundpfeilern des kirchlichen gläubigen Lebens. Die Liebe fordert die ganze Kraft des Menschen, sie muss sein ganzes Leben, sein Handeln, Denken, Reden und Tun durchdringen. Adolph Kolping war von dieser Liebe durchdrungen- sie öffnete ihm die Augen für die Not, in der sich junge Gesellen befanden, so Becker. Angelika Dittmaier bedankte sich zum Schluss bei Becker und allen Mitwirkenden.

    Von: Erhard Wiesmann für die Kolpingsfamilie Marktheidenfeld

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