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Wombach: Wombacher Vereinsheim im neuen Gewand

Wombach

Wombacher Vereinsheim im neuen Gewand

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    Klaus Roth, der Vorsitzende des Vereinsheims Wombach, freut sich sehr über die gelungene Renovierung. Im Bild oben die neu eingebauten Fenster, die die alten Glasbausteine ersetzt haben. 
    Klaus Roth, der Vorsitzende des Vereinsheims Wombach, freut sich sehr über die gelungene Renovierung. Im Bild oben die neu eingebauten Fenster, die die alten Glasbausteine ersetzt haben.  Foto: Gabi Nätscher

    1971 bis 1973 wurde es mit unglaublich vielen Eigenleistungen der Wombacher Bürger unter großem Einsatz von Horst Siegler gebaut. Es steht hoch oben über dem kleinen Ort und wird seit Jahrzehnten intensiv genutzt. Sport, Kultur, Partys und viele weitere Veranstaltungen füllen das Haus viele Male im Jahr. Gemeint ist das "Vereinsheim Wombach" an der Wolfswiese.

    Seit 1973 seien zwar immer wieder anstehende Reparaturen vorgenommen worden, aber jetzt habe das Haus eine größere Renovierung nötig gehabt, berichtet nun zum Abschluss der Arbeiten der  Vorsitzende des Vereinsheims Wombach, Klaus Roth, bei einer Begehung mit dieser Redaktion. Roth hatte vor rund drei Jahren den Vereinsvorsitz übernommen und auch gleich die Reparaturarbeiten in Gang gebracht. "Ich hatte schon vor meiner Wahl ein Konzept im Kopf, was hier gemacht werden muss. So habe ich zeitnah mit dem Vorsitz auch die Planung übernommen. Als dann auch ein hinzugerufener Architekt gesagt hat, dass 'was gemacht' werden muss, sind die Dinge schnell ins Laufen gekommen. Als Sportstätte kann man aber nicht einfach bauen, sondern muss wegen der Zuschüsse erst einmal einen Antrag beim BLSV stellen", erzählt Roth.

    Photovoltaikanlage auf Dach

    Zuerst sei dann eine Photovoltaikanlage auf dem Dach installiert worden. "Tagsüber produziert die Anlage mehr, als verbraucht wird, der Rest wird ins Netz der Energieversorgung eingespeist. Nachts hingegen ziehen wir dann noch Strom aus dem Netz", berichtet der Vereinsheim-Vorsitzende. Die dadurch sehr minimierten Stromkosten seien gerade in der heutigen Zeit "absolut wirtschaftlich und ökologisch". In diesem Zusammenhang sei auch die Elektrik mit neuer Innen- und Außenbeleuchtung auf LED umgestellt worden sowie mit Bewegungsmeldern, neuen Stromverteilerkästen und neuen Sicherheitssteckdosen ausgestattet worden. Gleichzeitig wurden auch Malerarbeiten durchgeführt, die Halle neu gestrichen und die Treppenaufgänge neu verputzt. Auch eine komplett neue Schließanlage sei eingebaut worden, berichtet Roth.

    "Die größte Sache war aber die Ersetzung der alten Glasbausteine durch neue Isolierglasfenster beziehungsweise durch Schallschutzwände gewesen. Teilweise waren die Glasbausteine schon herausgebröckelt und es waren schon Fangschutznetze installiert – es war höchste Zeit", so der Vorsitzende. So sind an drei Seiten des Vereinsheims jetzt Fenster eingebaut, die den Raum viel heller machen und auch von außen schöner anzusehen sind. Auf einer Schmalseite sind die Glasbausteine geblieben. Sie führen ins Lager beziehungsweise sind durch Schallschutzwände innen geschlossen worden.

    Neue Duschen noch nicht fertig

    Die Arbeiten seien erst kürzlich beendet worden, insgesamt rund 200.000 Euro seien dafür ausgegeben worden. Noch nicht fertig sind die neuen Duschen. "Das ist im Moment der Zeit geschuldet", berichtet Klaus Roth. "Ich habe schon die Statik prüfen lassen, da sie im ersten Stock sind. Auch die Fliesen sind schon da. Aber wir können keine Handwerker bekommen. Das wird Frühjahr 2023 werden."

    Was aber zeitnah stattfindet, ist die erste große Veranstaltung des Vereinsheims, die "Eröffnungsveranstaltung". Am Freitag, 9. September, findet eine große Party mit der Gruppe Dogehta-Blech im neuen Vereinsheim statt.

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