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LINDIG: Wurzelkrippen für den guten Zweck

LINDIG

Wurzelkrippen für den guten Zweck

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    900 Euro aus Krippenverkauf: (von links) Irmgard Wirth, Frederik Roth, Lukas Dittrich und Anny Väth bei der Spendenübergabe zu Gunsten der Elterninitiative Regenbogen. Foto: Birgit Wagner
    900 Euro aus Krippenverkauf: (von links) Irmgard Wirth, Frederik Roth, Lukas Dittrich und Anny Väth bei der Spendenübergabe zu Gunsten der Elterninitiative Regenbogen. Foto: Birgit Wagner

    900 Euro übergab am Samstag Irmgard Wirth mit ihren beiden Enkelsöhnen Lukas Dittrich und Frederik Roth als Spende an Anny Väth für die Elternintiative der Station Regenbogen der Uni-Klinik Würzburg zur Unterstützung krebs- und tumorkranker Kinder.

    Das Geld ist der Erlös von zwölf verkauften Wurzelkrippen, die die beiden Enkel von Josef Andreas Wirth selbst geschaffen und im Advent auf Weihnachtsmärkten verkauft hatten. „Das ist ein stolzer Betrag, mit dem wir viel bewirken können“, freute sich Anny Väth. Mit dem Geld soll die laufende Forschung nach einem Impfstoff gegen Krebserkrankungen wie Leukämie weiter unterstützt werden.

    Ursprünglich wollten alle sechs Enkelkinder Wirths das Werk ihres Großvaters fortsetzen. Doch durch Ausbildung und Studium und die dadurch notwendigen Ortswechsel blieb kaum Zeit und Raum für dieses Projekt. Lukas Dittrich und Frederik Roth setzen sich nun zu zweit dafür ein, dass weiterhin Wurzelkrippen entstehen und für einen guten Zweck verkauft werden.

    „Material für viele weitere Krippen ist vorhanden“, berichtet Irmgard Wirth und zeigt auf einen Stapel knorriger Wurzelstöcke. Jedoch sollen die fertigen Krippen nicht mehr wie bisher auf Weihnachtsmärkten angeboten werden, sondern auf Anruf und Selbstabholung. „Das Krippenbauen macht mehr Spaß als das Verkaufen“, erklären die beiden Enkelsöhne Lukas und Frederik lachend. Wie der Verkauf im Advent dieses Jahres von Statten gehe, wisse man wahrscheinlich erst im November. Möglicherweise würde das Geld für die Spende auch über zwei Jahre hinweg gesammelt.

    Anny Väth freut sich besonders darüber, dieses Mal mit dem gespendeten Erlös die Forschung unterstützen zu können. „Hier passiert etwas Grundlegendes, wodurch vielen weiteren Generationen geholfen werden kann. Das gibt Hoffnung“, bedankte sie sich bei Irmgard Wirth und ihren Enkeln.

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