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MAIN-SPESSART (MNO): Zum Erfolg gibt es keinen Lift

MAIN-SPESSART (MNO)

Zum Erfolg gibt es keinen Lift

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    "Nicht nur im Sport, sondern auch in der Wirtschaft spielt Leistung eine wichtige Rolle. Sowohl im Sport als auch in der Wirtschaft herrscht ein harter Wettbewerb." Mit dieser Worten schaffte der stellvertretende Landrat Roland Metz die Verbindung vom Sport zum Handwerk.

    Der Grund: Anläßlich der Sportlerehrung des Landkreises Main-Spessart wurden auch fünf Junghandwerker ausgezeichnet. "Die jungen Menschen haben sich nicht nur für die richtige Disziplin entschieden, sondern sie zeigen auch herausragende Fähigkeiten. Dazu bedarf es Begabung, Leistungsbereitschaft, des richtigen Trainers und des richtigen Teams", erklärte Metz.

    Er dankte den Ausbildungsbetrieben, besonders denen, die über den Bedarf hinaus ausbilden. "Zum Erfolg gibt es keinen Lift. Man muß die Treppe benutzen", zitierte er einen Schweizer Schriftsteller.

    Die ersten Stufen mit Erfolg gemeistert haben: Dieter Zink wurde von der Firma Lummel in Karlstadt ausgebildet. Sein Gesellenstück - ein Kupfereinlaß - verhalf ihm zum Kammersieg;

    Torsten Krimm lernte das präzise Arbeiten bei der Firma Wenzel in Wiesthal. Mit seinem Gesellenstück als Werkzeugmacher wurde er Kammersieger;

    Tobias Nätscher wurde zum Fensterbauer von der Firma Nätscher in Lohr ausgebildet. Mit seinem Fenster aus Eichenholz erreichte er den ersten Platz auf Kammer- und Landesebene;

    Kerstin Fischers Schaltvorrichtung, die in nur zehn Stunden gefertigt werden mußte, zeigte so viel Präzision, daß die Feinmechanikerin Kammersiegerin wurde und bayernweit auf den zweiten Platz kam.

    Jochen Benkerts Gesellenstück, eine Trachtenjacke, war in der Verarbeitung für die Jury so überzeugend, daß sie ihn zum Bundessieger kürten. Er wurde im elterlichen Betrieb in Thüngen ausgebildet.

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