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OBERSINN (MK): Zwischen „Eisenwahn“ und Alltagsstress

OBERSINN (MK)

Zwischen „Eisenwahn“ und Alltagsstress

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    „Metal-Musik ist für uns so wichtig, wie die Luft zum Atmen.“ Die das sagen, sind Max Koch (17) und Johannes „Laudi“ Laudenbach (20) und sie begründen damit, weshalb sie vor drei Jahren die Metal-Band „Death Court“ gegründet haben. Am Anfang standen viele Stunden im Übungskeller.

    Dort übte man sich zunächst im Nachspielen verschiedener Metal-Klassiker, ehe sich die Gruppe für das Komponieren eigener Lieder entschied. Nach und nach scharte das Duo weitere Musiker um sich.

    „Death Metal“ stand und steht noch heute auf dem Spielplan der Band, somit also eine Variante des Heavy Metal, die sich durch schnelle, laute und energiegeladene Lieder auszeichnet. Bald wurden erste Konzerte gegeben und es dauerte nicht lange, bis sich eine treue Fangemeinde gebildet hatte.

    Inzwischen spielen bei „Death Court“ außer Koch und Laudenbach noch Matthias Kahnt (20), Florian Ceming (18), Mathias Vent (30) und Marcus Bachmann (24). In dieser Besetzung ist die Band nun seit langem erfolgreich auf den Live-Bühnen der Region unterwegs. Bei zahlreichen Konzerten haben „Death Court“ bislang ihr Können unter Beweis stellen dürfen.

    So trat man unter anderem bei den beiden „Sinngrund Live“-Festivals auf und zählt außerdem zur festen Besatzung des alljährlich in Obersinn stattfindenen „Eisenwahn“-Open-Airs. Doch nicht nur auf der Bühne bereichern die Bandmitglieder das „Eisenwahn“-Festival, sondern auch auf andere Weise.

    Während Max Koch, Auszubildender zum Forstwirt, als Organisator im Bühnenbereich verantwortlich zeichnet, kümmert sich Johannes Laudenbach, Auszubildender zum Physiotherapeut, als Bandmanager um die Buchung der nationalen und internationalen Metal-Formationen, die das „Eisenwahn“ in diesem Jahr bereits zum dritten Mal zum Beben bringen werden.

    „Die anderen vier Bandmitglieder sind ebenfalls im Helferstab engagiert und packen mit an, wo sie nur können“, sagt Laudenbach. Für die Zukunft von „Death Court“ schmiedet er solide Pläne.

    Laudenbach: „Unser nächstes Ziel ist die Veröffentlichung unseres ersten Albums im kommenden Jahr. Diesbezüglich stecken wir mitten in den Vorbereitungen. Auch wäre es toll, wenn es uns in den nächsten Jahren gelingen würde, auf noch größeren Festivals zu spielen.“

    Die nächsten Möglichkeiten, „Death Court“ live zu erleben bieten das „Rock gegen Rechts“ am Samstag, 30. Juni, im Foyer der Sinngrundhalle in Burgsinn sowie das „Eisenwahn“-Festival am 27. und 28. Juli in Obersinn.

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